Deutschland ist ein wirtschaftlich recht weit entwickeltes Land. Gleichzeitig arbeiten Millionen von Deutschen für zwei Stellen.

Im vergangenen Jahr nahmen 571.467 Menschen an einer Konsultation für Leute mit Schuldenverpflichtungen teil, weil sie ihre Rechnungen nicht bezahlen konnten. Unter ihnen beträgt die durchschnittliche Schuldenhöhe 29.000 Euro.

Christoph Butterwegge, ein Experte auf dem Gebiet der Armutsforschung, identifizierte zwei Hauptursachen für Armut: eine Erhöhung des Existenzminimums und der Mieten und eine Zunahme der Zahl der Menschen, die für niedrige Löhne arbeiten.

Im Jahr 2019 stiegen die Verbraucherpreise im Durchschnitt um 1,4%, was im Allgemeinen eine normale Entwicklung ist, aber es gibt Ausnahmen. So ist die Miete in Großstädten in den letzten 10 Jahren um 104% gestiegen, während man in München für die Miete eines Meters Wohnfläche 17,70 € bezahlen muss.

Seit 2013 sind die Reallöhne jedes Jahr gestiegen, was aber nicht bedeutet, dass alle deutschen Bürger begonnen haben, mehr zu verdienen: 4,14 Millionen Menschen arbeiten noch immer in Vollzeit und verdienen weniger als 2.203 Euro brutto im Monat, und weitere 3,5 Millionen arbeiten aus Geldmangel in zwei Stellen.

Quelle: germania.one

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