BMW hat mit dem Betriebsrat eine Einigung über den angekündigten Stellenabbau erzielt

Der Autoabsatz ist wegen der Pandemie eingebrochen. BMW rechnet deshalb im laufenden Quartal mit roten Zahlen. Eine Betriebsvereinbarung garantiert zwar den Arbeitsplatz, jedoch nur, wenn ein Jahresgewinn erwirtschaftet wird.

Der Stellenabbau erfolge durch Fluktuation und mit freiwilligen Vereinbarungen, erklärte der Konzern. Dazu hätten sich Management und Betriebsrat auf “ein ausgewogenes Personalmaßnahmenpaket” verständigt.

Allerdings werde die Ausbildung auf dem selben Niveau des Vorjahres fortgesetzt. So wolle BMW auch im nächsten Jahr 1200 Auszubildende allein in Deutschland einstellen.

Demnach könnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die kurz vor Pensionierung stehen, Abfindungen erhalten, wenn sie frühzeitig in Rente gehen. Auch würden 40-Stunden-Verträge auf 38 Stunden reduziert.

Angesichts der Vereinbarung sprach BMW-Personalchefin Ilka Horstmeier von einem Paket, das kurzfristig helfen solle, das Unternehmensergebnis zu verbessern. Langfristig solle die Innovationskraft des Unternehmens erhalten bleiben.

Zudem könnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei einem Gehaltsverzicht zusätzliche Urlaubstage nehmen.

Der bayrische Konzern beschäftigt derzeit weltweit etwa 126.000 Mitarbeitinnen und Mitarbeiter. Bereits früher hatte BMW deutlich gemacht, dass in dem Unternehmen etwa 6000 Stellen wegfallen könnten.

Quelle: tagesschau.de

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