Hamburger Prostituierte zogen aus, um zu protestieren. Sie wollen während des Karate arbeiten.

Freundenmädchen aus Hamburg fordern die sofortige Öffnung von Bordellen, die aufgrund von Quarantänebeschränkungen nicht funktionieren. SexarbeiterInnen glauben, dass diese Einrichtungen nicht gefährlicher sind als die Supermärkte, Bars und Restaurants, die geöffnet haben.

Einige sind mit theatralischen Masken hinausgegangen, um zu protestieren. “Der älteste Beruf braucht Ihre Hilfe”, so der Slogan auf einem der Plakate.

Nach Angaben von Vertretern des Deutschen Sexarbeiterverbandes, der die Kundgebung initiiert hat, werden Mädchen durch die Schließung lizenzierter Betriebe gezwungen, illegal zu arbeiten und auf der Straße nach Kunden zu suchen, was viel gefährlicher sei.

Gleichzeitig können Bordelle leicht die notwendigen Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus bieten, ähnlich wie Massagesalons, Tanzstudios und Kontaktsportarten.

Quelle: dw.com

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