Im Herbst findet die Londoner Sotheby’s-Auktion statt, die sich heute der Kunst afrikanischer Länder widmet. Das Gemälde “Christina” wird auch ausgestellt da. Die Urheberschaft gehört Ben Envonwu, einem Künstler aus Nigeria.

Es wird berichtet, dass das Gemälde versehentlich von ihren derzeitigen Besitzern in ihrem Abstellraum entdeckt wurde. Dies ist eine texanische Familie. Dort lag jahrelang das längst vergessene Porträt einer Verwandten.

Als die Besitzer des Bildes beschlossen, den Namen des Autors im Internet zu finden, waren sie äußerst überrascht, wie wichtig ihr Fund war. Immerhin erwies es sich als einer der anerkannten Maler des letzten Jahrhunderts, nämlich Envonvu Benedict.

Auf der Malleinwand, 1971, ist Christina Davis abgebildet. Sie war eine amerikanische Friseurin. Das Porträt wurde von ihrem Ehemann in Auftrag gegeben. Er traf Ben vor zwei Jahren, als die Amerikaner nach Lagos kamen.

Nach einer Weile kehrten sie nach Texas zurück. Und das Porträt wurde aufgenommen und in den Abstellraum gebracht. Dann erinnerten sie sich nicht an das Bild.

Nach vorläufigen Schätzungen betragen die Kosten für “Christina” 150.000 Pfund.

Interessanterweise fand man 2018 ein Gemälde namens „Tutu“ (1974). Es wurde auch vom Hauptvertreter der nigerianischen Moderne, Benedict (Ben) Envonvu, gemalt.

Es fängt die Prinzessin von Nigeria ein, deren Name Adetutu Ademiluyi ist, bekannt als Tutu. Das Porträt wird auch “African Mona Lisa” genannt. Es wurde für einen Betrag von 1,2 Millionen Pfund verkauft. Und zuerst schätzten sie es nur auf 300.000 Pfund.

Heute ist dieses Porträt das teuerste nigerianische Werk im Stil der Moderne, das jemals versteigert wurde.

Quelle: lemurov.net

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