Wenn man die Ereignisse von 2020 betrachtet, denkt man, dass ein unterirdischer Bunker keine so schlechte Idee ist. Und anscheinend wird diese Idee immer beliebter.

Letztes Jahr erzählten viele Medien über den Bau eines 15-stöckigen unterirdischen Schutzraums auf dem Gelände eines ehemaligen Raketensilos in Kansas, USA, und diese Nachricht löste eine Welle von Ironie und Witzen aus.

Foto: apostrophe.com

Trotz der enormen Wohnkosten (und das sind Millionen Dollar pro einen Platz) wurden heute im zukünftigen Projekt der Firma „Survival Condo“ bereits alle 75 Wohnflächen verkauft. Mehr über das Projekt eines Bunkers, der angeblich die Bewohner vor allen Arten von Naturkatastrophen und sogar vor Atomkriegen retten kann.

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Im Jahr 2008 kaufte das neu geprägte Startup angesichts der Popularität von Themen wie der Postapokalypse und dem bevorstehenden Weltuntergang ein ehemaliges Raketensilo in Kansas. Laut den Gründern benötigte das Team 300.000 US-Dollar, um dies zu tun.

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Dann plante der Gründer des Startups Larry Hall den Bau eines unterirdischen Schutzraums, der seinen Bewohnern 1-2 Jahre lang Leben bieten könnte. Später beschlossen die Unternehmer, die Autonomie der Einrichtung auf 5 Jahre zu erhöhen und damit die Wohnkosten zu erhöhen.

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Um die Idee umzusetzen, benötigte das Startup 20 Millionen US-Dollar sowie jahrelange Arbeit. Während dieser Zeit entstanden auf dem Gelände der ehemaligen Mine 15 Stockwerke Wohnfläche mit Wänden von 2 bis 2,7 Metern Dicke, drei unabhängige Stromquellen, drei Wasserquellen mit Filtersystemen, eine große Menge an Nahrungsmitteln und andere Überlebensmöglichkeiten.

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Gleichzeitig wurden den Käufern verschiedene Wohnmöglichkeiten angeboten - von einer Wohnung mit einer Fläche von rund 270 qm. Meter (1,5 Millionen US-Dollar) zu Penthäusern mit 1000 Quadraten (4,5 Millionen US-Dollar).

Laut den Informationen auf der Website des Projekts verfügt der Bunker neben Apartments über ein Kino, Fitnessstudios, Schwimmbäder, Loungebereiche und andere Unterhaltungsmöglichkeiten, damit sich die Bewohner nicht so schnell langweilen. Das Startup-Projekt bietet sogar Jobs für alle Gäste.

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Bis heute wurden alle Wohnungen im ersten Bunker der „Survival Condo“ bereits verkauft, während der Bau noch nicht beendet ist.

Quelle: apostrophe.com

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