Vor 115 Jahren wurde die Kabarettsängerin Lale Andersen in Lee, dem damaligen deutschen Kaiserreich, geboren. Auf einer der Friesinseln namens Langeog in der Nordsee wurde von Lale Andersen und ihrer Heldin Lily Marlene ein Denkmal errichtet.

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Geboren am 23. März 1905, sang Lale in einem Kabarett in Berlin, spielte am Zürcher Theater und seit 1939 in Berlins renommiertem "Kabarett der Komiker". Hier lernte sie den Komponisten Norbert Schulze kennen und begann, sein neues Lied "Lili Marleen" aufzuführen.

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Es war ein deutsches Liebeslied, das 1938 in Zürich von Norbert Schulze zu Gedichten des jungen Hamburger Unteroffiziers und angehenden Dichters Hans Leip komponiert wurde.

1939 nahm Lale Andersen dieses Lied auf einer Schallplatte auf, die Schallplatte war nur 700 Exemplare, es war nicht bekannt, aber zwei Jahre später wurde es versehentlich im deutschen "Soldatenradio Belgrad" aufgeführt.

Und das war der Zeitpunkt, an dem das Lied sehr populär wurde. Die offizielle deutsche Propaganda behandelte die Sängerin jedoch negativ und verbot sogar ihren Auftritt.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg verschwand Andersen für mehrere Jahre von der Bühne. Ihre Rückkehr erfolgte erst 1952, und 1961 vertrat Lale Anderson Deutschland sogar beim Eurovision Song Contest.

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