ZUM STUDIEREN IN DEUTSCHLAND: AN WELCHEER UNI MAN SEIN GLÜCK VERSUCHEN KANN

Alle zwei Jahre erstellt die Humboldt-Stiftung ein Ranking zur beliebtesten Hochschule für Gastauftritte.

Die beliebtesten Unis in Deutschland: Das sagen ausländische Forscher.
Jetzt geht es nicht um die Meinung der Studenten, sondern um die der Forscher.

Nach dem Abitur stellt sich die Frage, an welcher Universität man sein Glück versuchen soll. Pauschal beantworten kann man diese Frage nicht, jedoch kann man die beste Uni Deutschlands aus einer bestimmten Perspektive küren und so die eine oder andere Entscheidungshilfe zur Verfügung stellen.

Die Favoriten stehen fest: Auf Platz eins, die beliebteste Uni ist die Freie Universität Berlin mit dem größtem Anteil ausländischer Forscher. Auf Platz zwei kommt die Humboldt-Universität Berlin dicht gefolgt von der LMU München. Im Vorjahresvergleich konnten dieses Jahr aber auch die Hochschulen kleinerer Städte aufholen. Göttingen klettert nach Angaben des Humboldt-Ranking von Platz neun auf Platz fünf und die TU Aachen von Platz 14 auf Platz 12. Spitzenreiter hierbei und der scheinbar neueste Geheimtipp unter den Forschern: die Universität Münster verbessert sich um sieben Plätze auf Platz 15. Scheinbar suchen ausländische Forscher den Standort für ihren Gastauftritt nicht nur danach aus, ob er in einer Metropole Deutschlands liegt. Den letzten Platz im Humboldt-Ranking belegt die Technische Universität Cottbus.

Deutschland zählt als eines der attraktivsten Länder für ausländische Studenten, bei den nicht-englischsprachigen Staaten ist es sogar der Favorit. Insgesamt studieren rund 245.000 ausländische Studenten in Deutschland und bis 2020 soll die Zahl noch weiter steigen, so die Präsidentin des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD), Margret Wintermantel. Ausländische Studierende schätzen die hohe Qualität der Lehre und den guten Ruf der Hochschulen und der Abschlüsse.

Auf Platz eins und damit die beliebteste Uni Deutschlands für ausländische Studenten: die Freie Universität Berlin. Zu ihrem Namen kam die Freie Universität Berlin übrigens während des Ost-West-Konfliktes. Entgegen der Humboldt-Universität, die ihren Standort in der Sowjetzone hatte, befand sich die Freie Universität in West-Berlin – und somit in der „freien Welt“. Die FU Berlin gehört zu den deutschlandweit elf Exzellenz-Universitäten.

Quelle:deutschland.de

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