Ellen Carozzo gehört zu dieser Gruppe von Spezialisten einer engen Kategorie, die sie nur in extremen Fällen kennenlernen werden. Sie ist in eine absichtlich undankbare und oft hoffnungslose Angelegenheit verwickelt – sie pflegt die sogenannten „Mikrokatzen“.

Der letzte Fall in Carozzos Praxis ist eine Katze namens Winifred. Als ein Paar winziger Kätzchen an den Tierarzt geliefert wurde, wogen sie nicht mehr als 35-37 Gramm.

Halb so groß wie ein gewöhnliches Kätzchen und extrem schwach, tatsächlich eine Pfote im Grab. Das Männchen starb ein paar Tage später in einem Traum, aber der schwarze kleine Winifred klammerte sich hartnäckig an das Leben.

Nach zweiwöchiger Therapie und Sondenernährung nahm das Kätzchen schließlich zu, ungefähr so viel wie eine neugeborene Katze wiegt – aber Winifred blieb immer noch sehr, sehr klein.

Am Ende des ersten Monats erreichte sie unter der Aufsicht eines Tierarztes kaum die Größe eines wöchentlichen Kätzchens und wuchs extrem langsam. Sie streckte auch ständig ihre Zunge heraus und es sah so charmant aus!

Für den kleinen Winifred war jeder Tag wie ein Test. Und jeder Tag brachte neue Freuden und Entdeckungen. Zum Beispiel stellte sie fest, dass Sie häufiger als gewöhnlich gestreichelt werden, wenn Sie Miau einladend anrufen.

Und wenn Sie Ihre Zunge rauszieht, lächeln die Leute häufiger und können etwas Leckeres bekommen. Die Katze wuchs auf und lernte sich in der großen Welt anzupassen. Wenn man heute den erwachsenen Winifred betrachtet, kann man sich kaum vorstellen, dass sie einst ein kleines Kätzchen war.

Quelle:lemurov.net

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