Das 53-jährige schottische Ehepaar Angus und Michelle MacDonald hält reinrassige Bergkühe und bringt seine Herde zweimal im Jahr vom Festland auf die unbewohnte Insel Vallay, die zu den Äußeren Hebriden gehört.

Der Grund für die ungewöhnliche Landung ist einfach: Die Kühe kalben auf der Insel, das saubere Land und die frische Luft tun ihnen gut.

Reinrassige Bergkühe. Quelle: epochtimes.com

Vallay Island ist eine kleine unbewohnte Insel, die nur bei Ebbe zugänglich ist.

Angus sagte, die Kühe mögen den Strand, sie laufen frei herum, fressen leckeren Seetang und planschen gerne im Meer.

"Wir machen zweimal im Jahr einen drei Kilometer langen Strandspaziergang, wenn wir sie im April zum Kalben und im Oktober zum Grasen auf die Hügel bringen", sagt der Landwirt.

Angus ist ein traditioneller Rinderzüchter, der seit fast 50 Jahren Bergkühe hält, und seine Mutter führte den Betrieb in den 1970er Jahren.

Die Familie MacDonald besitzt heute eine Herde von 140 reinrassigen Bergkühen, deren Stammbaum bis ins Jahr 1885 zurückreicht. Unter den erwachsenen Tieren befinden sich drei Kälber.

Die Elitekühe werden in Europa an Bieter aus Italien, Frankreich und Estland verkauft.

Angus und Michelle leben auf dem Festland, wollen aber nach Vallay ziehen und ihr altes Haus auf der einsamen Insel restaurieren.

Reinrassige Bergkühe. Quelle: epochtimes.com

Angus' Schwägerin Karianna erzählte auf Facebook von den ungewöhnlichen Kühen und ihrem Lebensraum, woraufhin sich die flauschigen Bergschönheiten im Internet verbreiteten.

"Der Boden auf der Insel wird durch Algen gedüngt, die von den Atlantikstürmen an Land gespült werden", so Agnus.

Quelle: epochtimes.com

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