Das passierte in Argentinien in der Stadt Santa Rosa de Copán. Eine junge Frau namens Florence fischte mit ihrem jüngeren Bruder, als sie ein klagendes Piepsen hörten. Sie fanden eine tote Katze im Gebüsch, neben der zwei Kätzchen weinten.
Florence nahm sie mit nach Hause und begann sich um sie zu kümmern, ohne keine Ahnung zu haben, wen sie nach Hause brachte.
Diese Kätzchen waren sehr schmutzig und mager. Der zweite starb schnell. Das überlebte Kätzchen nannte man Tito. Schnell begann er zuzunehmen.
Die Familie von Florenz hat eigene Farm, so dass Tito keinen Mangel an Milch und Fleisch hatte. Das Kätzchen war sehr flink, wurde schnell stärker, es spielte gern, biss aber zu hart.
Dabei liebte er seine Retterin sehr, sprang gern in ihre Arme, kuschelte sich an sie. Florence konnte einfach nicht zulassen, dass Tito überhaupt kein Hauskater war.
Bald begann Tito noch weiter zu springen und nach so einem Sprung begann er zu hinken. Florence eilte zu den Tierärzten, sie wollten das Tier aber nicht behandeln, sie vermuteten, dass Tito kein Hauskater ist.
Verzweifelt brachte das Mädchen das Kätzchen zur Universität, um ihre Studienkameraden zu fragen, ob jemand helfen würde. Dort wurde Tito schnell zum Star des Tages, bis jemand bemerkte, dass er ein kleiner Jaguarundi ist!
Die Studenten riefen den Tierenrettungsdienst an. Schnell kamen Experten und bestätigten – ja, Tito ist ein Jaguarundi-Kätzchen. Sie beschlagnahmten das Tier, behandelten sein Bein und brachten das Tier in den Dschungel zurück.
Für Florence war es sehr schwierig, sich von Tito zu trennen, der fast zahm und heimelig wurde. Aber sie versteht, dass er ein großer Jaguarundi wird, das im Haus nicht wohnen darf.
Quelle: lemurov.net
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