Im Norden Frankreichs, in der Stadt Louvier, gibt es ein atemberaubendes Haus, das mit dem ungewöhnlichsten Material – geschlagenem Geschirr – dekoriert ist. Es ist überraschend ähnlich wie ein Lebkuchenhaus.

Diese Idee kam dem Ehepaar plötzlich in den Sinn. Sie waren kategorisch gegen die Standardfassaden. Robert Vasser wurde 1908 geboren, er war ein gewöhnlicher Handwerker und lebte nicht reich. Im Alter von 42 Jahren interessierte er sich für Mosaikarbeiten.

Seine Arbeit begann mit der Spüle, die er mit Scherben von Schlägergeschirr verzierte. Dies ist die Spüle, in der die architektonische Schöpfung begann.

In den nächsten fünfzig Jahren hat Vasser sein Haus dekoriert. Er schaffte eine kolossale Arbeit, selbst die Hundebox wurde nicht unbeaufsichtigt gelassen.

Die Ehepartner verwendeten geschlagenes Geschirr als Baumaterial und farbige Flaschengläser, eine Vielzahl von Muscheln und malerische Porzellanstücke.

Robert wurde beim Sammeln von Baumaterial von allen seinen Freunden, Bekannten und Nachbarn unterstützt. Das Haus ist also in einer Art und Weise eine Schöpfung aller Menschen in der Nachbarschaft.

Viel Aufmerksamkeit wurde der Gestaltung von Gartenskulpturen, Tischen, Treppenhäusern gewidmet. Eine Fülle von leuchtenden Farben ergänzt all diese ungewöhnliche Schönheit. Sogar der Zaun an der Straßenseite entspricht dem allgemeinen Stil und der Stimmung.

Im Haus geht das Märchen weiter. Es gibt keine Teppiche oder Tapeten an den Wänden, wie wir es früher in gewöhnlichen Häusern sahen. Jeder Quadratmeter ist ein Meisterwerk!

Robert Vasser kam 2002 ums Leben, aber sein Kunstwerk steht immer noch im Rampenlicht. Jetzt beaufsichtigt Roberts Sohn Claude die Erhaltung dieses atemberaubenden Hauses.

Claude hat aus dem Haus ein Mini-Museum gemacht, das jeder Tourist besuchen kann.

Quelle: lifter

Wir haben schon berichtet:

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EINE GRUPPE VON FREUNDEN BAUTE IHRE EIGENE KLEINE STADT, UM GEMEINSAM ALT ZU WERDEN