Der Junge gab seiner Mutter ein Stück Papier. Nachdem sie sich die Hände abgetrocknet hatte, las sie vor, was ihr Sohn geschrieben hatte. Es stellte sich heraus, dass der Junge seiner Mutter die Hilfe im Haushalt in Rechnung stellte. Die Frau antwortete dem Kind so weise, dass er weinte.

BEZAHLUNG

Der Junge, der seiner Mutter im Haus immer nur widerwillig half, beschloss, ihr eine Rechnung zu stellen. Er verlangte 5 Euro für das Kehren des Hofes.

Für die Reinigung des Zimmers – 10. Die Betreuung der kleinen Schwester wurde mit 15 Euro für drei Tage veranschlagt. Der Junge verlangte 12 Euro für den Kauf von Lebensmitteln.

Die tägliche Müllabfuhr kostete 7 Euro. Für die zweimalige Erreichung der höchsten Schulnote – 20 Euro. Nachdem die Mutter diese Liste gelesen hatte, schaute sie ihren Sohn zärtlich an. Das Gesicht der Frau war nachdenklich.

MUTTER’S ANTWORT

Mit einem Stift in der Hand schrieb die Frau ihre “Rechnung” auf die Rückseite des Blattes. So sah es aus.

Dafür, dass sie Dich neun Monate lang in ihrem Bauch getragen hat – 0 Euro.

Dafür, dass sie nachts nicht schlafen konnte, sondern an deinem Bett saß, als du krank warst – 0 Euro.

Für alles, was sie in den Jahren deines Lebens gelernt hat – 0 Euro.

Für alle Frühstück, Mittagessen, Nachmittag und Abendessen – 0 Euro.

Für das Leben, das sie Dir geschenkt hat – 0 Euro.

Die Frau gab dem Kind mit dem Lächeln ein Blatt. Als der Junge las, was sie geschrieben hatte, liefen ihm Tränen über das Gesicht. Der Sohn drehte das Blatt und schrieb, dass alles bezahlt wurde. Dann umarmte er seine Mutter und klammerte sich an sie, versteckte sein Gesicht…

Wenn sich persönliche und verwandtschaftliche Beziehungen zu berechnen beginnen, endet es sehr schlecht. Wo es einen praktischen Nutzen gibt, gibt es keine wahre Liebe. Eltern würden alles für ihre Kinder tun. Oft weigern sich Söhne und Töchter, ihnen zu helfen, oder tun dies nur aus materieller Belohnung.

Quelle: fatelines

Wir haben früher berichtet:

MANNESKRAFT: VATER UND SÖHNE HALFEN DENEN, DIE KEIN GELD ZUM HEIZEN HATTEN

DER EINFLUSS DER MUTTER AUF DAS SCHICKSAL IHRES SOHNES