Wir kennen viele erstaunliche Geschichten, in denen Tiere einen Menschen gerettet haben. Die Skeptiker sollen behaupten, dass solche Fälle unbewusst, instinktiv oder sogar zufällig auftreten.

Aber wir wollen so glauben, dass unsere kleineren Brüder es wegen ihrer großen Liebe zu uns, Menschen tun.

Der Name dieses Hundes war Juju. Es war ein Mischlingshund, der einen Vorübergehenden beißen konnte. Hätte Juju wenigstens die äußere Schönheit, vielleicht würde sie jemand aufnehmen. Aber der Hund sah aus wie ein Fass, mit ewig tränenden Augen und Fetzen von aufgetürmten Haaren.

Die Hauptbeschäftigung von Juju war das Betteln um Abfälle, das Graben auf der Müllkippe. Sie brachte Welpen in den Keller, und während sie dort waren, hatten sogar die rauen Klempner Angst, dorthin zu gehen.

Die einzigen Menschen, die Juju nie berührt hat, waren Kinder.

Zu diesem Zeitpunkt wusste Lala nichts von der Existenz des Hundes – sie war ein Jahr alt, lag in einer Krippe und wusste nicht, welche schrecklichen Ereignisse sie zu ertragen haben würde. Am 6. Dezember war es, als sei Juju verrückt – sie ging hinaus und sprang alle an.

Offenbar hatte sie das Gefühl, dass am nächsten Tag – dem 7. Dezember 1988 – die Stadt Spitak am Abend verschwunden sein wird und nach dem schrecklichen Erdbeben nur noch Steine bleiben werden.

Neun Stockwerke, in deren Keller Juju mit ihren Welpen saß, formten sich wie ein Kartenhaus. Die Welpen wurden sofort mit Plattenstücken angefüllt, der Hund, der noch keine Zeit hatte, den Verlust der Welpen zu erkennen, sah jedoch ein anderes Kind – einen Menschen.

Der Hund fasste das Mädchen an der Schramme und brachte es in die äußerste Ecke. Die kleine weinte vor Angst. Der Hund drückte sich an Lala. Der warme Körper des Hundes erwärmte und beruhigte das Kind. Sie begannen zu warten. Sie wussten überhaupt nicht, worauf.

Aus dem Schlitz im Boden sickerte Wasser heraus, der Hund trank es, und das Mädchen fütterte mit seiner Milch. Natürlich war Lala zu klein, um dies später zu bestätigen, aber wie sonst können wir die Tatsache erklären, dass das Kind in 4 Tagen nicht an Durst und Hunger ums Leben gekommen ist?

So lange verbrachten der Hund und das einjährige Baby unter den Trümmern, bevor die Rettungsaktionen begannen. Zuerst gruben die Rettungskräfte das Trümmer aus, wo menschliche Stimmen zu hören waren.

Ein paar Tage später, als die Stimmen nicht mehr zu hören waren, gab es einen “Moment der Stille”, in dem alle Motoren abgeschaltet wurden, alle Gespräche aufhörten und die Menschen zuhörten – plötzlich, wer stöhnte lebendig unter den Felsen.

Hunde und Katzen quietschten, aber die Retter versuchten, den Menschen zuzuhören – sie mussten erst ausgegraben werden. Juju heulte auch, und hörte Stimmen von oben. Aber niemand hatte es eilig, sie mit Lala auszugraben.

Und sie erkannte: Niemand da oben weiß, dass ein Kind neben ihr liegt, sie müsste die Leute dazu bringen, Lala zu hören. Und sie hat das Baby ein wenig gebissen.

Die Rettungsdienste hörten das Baby weinen. Und sie eilten zu Hilfe. Das erste, was sie tun wollten, war, den Hund zu schagen, wenn es nicht Reuben da gewesen wäre. Während des Erdbebens spielte der Junge auf der Straße, und so gelang ihm die Rettung.

Er dachte, er sei allein auf der Welt. Als er den erschöpften, hungrigen Hund und seine Schwester lebendig und wohlauf sah, musste er Juju mit seiner Leiche verschließen, um sie vor Leute zu schützen.

Nur er erkannte seltsamerweise, dass der Mischling Lala gerettet hatte. So kam der Hund in die Familie Saryan. Nach diesen Ereignissen lebte Juju weitere 12 Jahre bei ihnen.

Als der Hund ums Leben kam, begruben sie ihn auf dem Familienfriedhof. Das Grab ist noch intakt – ein einfacher Stein mit einer einzigen Beschriftung “Juju”.

Wir haben früher berichtet, dass DIE HÜNDIN “BAT” DAS RETTUNGSTEAM, IHRE WELPEN ZU FINDEN. IHR TREFFEN WIRD DIE HERZEN VIELER MENSCHEN HÖHER SCHLAGEN LASSEN

Wir haben früher berichtet über WAHRE GESCHICHTE: EINE FAMILIE MUSSTE DEN HUND EINEN MOMENT VOR DEM TORNADO ZU HAUSE LASSEN