Mehr als alles andere auf der Welt liebte Charlie Chaplin schöne Häuser und Frauen. Sein halbes Leben lang suchte er nach seinem Traum - eine Frau, die sowohl Muse, Freundin und Mutter seiner Kinder werden würde, als auch ein Haus, das wirklich heimisch sein würde.

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Eine solche Frau lernte Charlie Chaplin 1943 kennen, als er 54 Jahre alt war. Die Braut war 35 Jahre jünger als der Bräutigam. Die Ehe war eine glückliche Ehe. Die Ehepartner kauften ein Haus in der Schweiz und lebten 34 Jahre lang zusammen. Dieses Haus wurde zu einem echten Familiennest, von dem Charlie Chaplin sein ganzes Leben lang geträumt hatte.

Wo Träume geboren werden

Das erste Haus, an das sich Charlie Chaplin für immer erinnern wird, befindet sich in der Kennington Road 287. Aber Charlie musste nicht lange in diesem Gebäude leben.

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Die glückliche Kindheit endete schnell. Der Vater verließ die Familie und wurde versoffen, die Mutter verlor die Stimme, mit der sie ihren Lebensunterhalt verdiente, und ging nach einer Weile ins Krankenhaus für Geisteskranke. Charlie und sein älterer Bruder landeten in einem Waisenhaus. Seitdem musste der Junge auf sich selbst aufpassen.

Der Weg zum Erfolg

Charlie bekam seine erste feste Anstellung am Theater, als er 14 war, und mit 30 verdiente er bereits sehr viel Geld in Amerika. Er kam einmal während einer Tournee dorthin und seitdem filmte er.

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Er hatte keine eigene Wohnung. Erst 1922 baute Chaplin sein Haus in Beverly Hills. Aber war er hier glücklich? Eher, nein. Er war reich und berühmt, aber das Privatleben des Schauspielers passte nicht zusammen.

Glückliches Ticket

Una O'Neill war eine schöne und vielversprechende Schauspielerin, sie gehörte zur Crème de la Crème der amerikanischen Gesellschaft. Sie wurde von berühmten Regisseuren und Schriftstellern umworben. Aber sie gab alles auf und gab Charlie Chaplin den Vorzug.

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Es war ein echter Skandal. Der Vater der Braut weigerte sich, mit seiner Tochter zu kommunizieren, aber das änderte ihre Meinung nicht. Die Hochzeit fand statt. Im Gegensatz zu den verbreiteten Vorhersagen erwies sich die Ehe als glücklich und lang.

1952 wurde Charlie Chaplin mitgeteilt, dass er nicht in die Vereinigten Staaten zurückkehren dürfe. Die treue Ehefrau sammelte das gesamte Vermögen ihres Mannes ein, brachte ihn in die Schweiz in die Stadt Vevey und verzichtete auf die amerikanische Staatsbürgerschaft. Hier haben die Ehepartner ein neues Haus gekauft.

Es ist alles zum Besten

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Hier verbrachte Charlie Chaplin die besten Jahre seines Lebens. Hier sind ihre Kinder mit Una aufgewachsen. Charlie hörte nicht auf zu filmen - er arbeitete weiter an Filmen, komponierte Musik und begann sogar, seine Autobiografie zu schreiben.

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Das neue alte Haus

Das neue Haus war eigentlich alt. Es wurde 1840 gebaut. Einige der alten Einrichtungsgegenstände haben Chaplins bewahrt, aber vor allem ist das Haus merklich modernisiert und umgebaut worden.

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Als Charlie in seinem Büro arbeitete, konnte ihn niemand stören. Aber in Momenten der Ruhe konnte er Stunden mit den Kindern verbringen - mit ihnen Sketche inszenieren, spielen und Spaß haben.

Die letzte Zuflucht

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Dieses Haus war Chaplins letzte und glücklichste Zuflucht. Er starb hier in der Weihnachtsnacht in seinem 89. Lebensjahr. Man begrub ihn auf dem örtlichen Friedhof.

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Heute beherbergt das Haus das Charlie-Chaplin-Museum, das 2016 von seinem Sohn Michael eröffnet wurde. Was das Haus betrifft, so bleibt es so, wie es zu Lebzeiten der Ehepartner war. Die Schöpfer des Museums haben die gesamte Umgebung erhalten: Familienfotos hängen noch immer an den Wänden des Flurs, und der Tisch im Wohnzimmer ist für den Empfang gedeckt.

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