Die Familie willigte ein, den Welpen am Straßenrand zu kaufen - man versicherte ihnen, dass es ein echter Tibetischer Mastiff sei. Ein Jahr später stellte sich der Welpe unerwartet auf seine Hinterbeine. Der Tierarzt warf einen Blick darauf und rief sofort die Polizei: Im Haus wuchs ein Schwarzbär.
Die Familie lebte in dem kleinen Dorf Yiliang in Südchina. Die Leute waren froh, einen Tibetischen Mastiff so günstig zu kaufen - diese Rasse gilt als eine der teuersten der Welt. Das Familienoberhaupt, Su Moo, war nicht verlegen über das Verhalten des Haustiers, das weder bellte noch mit dem Schwanz wedelte.
Bereits nach sechs Monaten wurde das Tier sichtlich schwerer als sein Besitzer. Auch die geschmacklichen Vorlieben des "Hundes" wurden immer ungewöhnlicher, das Tier zog Obst dem Fleisch vor und aß gerne Nudeln.
Ein Jahr später sah Su, wie sein Mastiff auf den Hinterbeinen stand und ihn durch das Netz des Geheges aufmerksam anstarrte. Da wurde dem Mann klar, dass es an der Zeit war, den Tierarzt zu rufen.
Als der Spezialist eintraf, näherte er sich dem Tier nicht einmal, sondern rief sofort die Polizei. Er identifizierte den "Hund" sofort als einen Schwarzbären.
Die Polizei war schnell vor Ort, gefolgt von Spezialisten des Tierschutzdienstes. Der Bär wurde mitgenommen und weit entfernt im Wald freigelassen, und die Familie beschloss, sich in nächster Zeit keine weiteren Haustiere anzuschaffen.
Quelle: trendymen.com
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