Das Geld, um wenigstens eine Einzimmerwohnung in Quebec zu kaufen, reichte Claudie Dubel nicht. Die Frau entschied sich zu einem ziemlich mutigen Schritt, für den sie von vielen Bekannten kritisiert wurde: Sie investierte das ganze Geld in 4 alte Container und schaffte es, aus nutzlosem Schrott ein Designerhaus zu machen.

Natürlich war Claudie die Aufgabe, die vor ihr lag, schon klar, bevor sie dieses Unterfangen begann. Die Frau arbeitet als Generalunternehmerin für eine Baufirma, sie hat einen Abschluss als Architektin und kennt sich im Bauwesen gut aus.

Ungewönliches Haus aus Container. Quelle: mimimetr.me

Sie kaufte vier Container am Hafen für so gut wie nichts. Sie beschloss, ein zweistöckiges Haus daraus zu machen - zwei Container für das Erdgeschoss und zwei für den ersten Stock. Das Metall wurde außen mit natürlichem Kiefernfurnier verkleidet, innen wurde es einfach mit heller Farbe gestrichen.

Ungewönliches Haus aus Container. Quelle: mimimetr.me

Die gesamte Verkabelung wurde unter der Verkleidung versteckt, was eine Menge Platz im Haus sparte. Im Erdgeschoss hat Claudie das Wohnzimmer und die Küche, sowie ein Badezimmer eingerichtet.

Ungewönliches Haus aus Container. Quelle: mimimetr.me

Eine Wendeltreppe führt in den ersten Stock, hinter dem sich das Hauptschlafzimmer öffnet.

Ungewönliches Haus aus Container.Drinnen Quelle: mimimetr.me

Die Frau baute sich schließlich ein ganzes Haus für eine relativ (bei den Wohnungspreisen in Kanadas Hauptstadt) geringe Summe.

Ungewönliches Haus aus Container. Drinnen. Quelle: mimimetr.me

Quelle: mimimetr.me

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