Ein Wanderer ging für einen zweitägigen Campingausflug in den Wald, verirrte sich aber. Alles, was sie bei sich hatte, war ein Zelt, ein Klappstuhl und ein Handtuch: Mit dieser bescheidenen Ausrüstung überlebte die Frau sechs Monate in der Wildnis und schaffte es sogar, einen eigenen Speiseplan mit wilden Lebensmitteln zu entwickeln.
Die Utah National Guard hatte seit Herbst 2020 nach dem Wanderer gesucht. Ihre Familie rief um Hilfe - die Frau hatte vorgehabt, eine kurze Wanderung in den Diamond Fork Canyon zu unternehmen, war aber nicht zur vereinbarten Zeit zurückgekehrt.
Angehörige erklärten den Suchenden, dass die Frau schon dutzende Male alleine gewandert war und eine erfahrene Wanderin war. Aber es wäre auch für eine trainierte Person schwierig, so lange im Wald zu bleiben.
Im Dezember 2020 fanden Brigaden der Nationalgarde nach einer gründlichen Durchsuchung der Gegend das zurückgelassene Auto einer Touristin, bei dem sich die meisten ihrer Vorräte im Kofferraum befanden. Die Frau selbst war verschwunden.
Und erst im späten Frühjahr ließen Retter eine Drohne zur Suche aufsteigen. Die Drohne hat wirklich geholfen: Auf einem der Fotos entdeckten die Retter ein kaputtes Zelt am Fuß der Klippe.
Zum Glück war es das Zelt eines Touristen. Sie hatte dort wegen der Nähe zum Fluss gezeltet, aber sie hatte Schwierigkeiten, Nahrung zu finden. Die Frau hatte Streichhölzer dabei und in ihrem Zelt stand ein Stuhl, an dessen Rücken ein Handtuch hing.
Die Frau konnte sich nicht erklären, warum sie nicht mehr Vorräte mitgebracht hatte. Sie ist froh, wieder zu Hause zu sein und nach dem Urlaub wieder in den Wäldern campen zu können.
Quelle: trendymen.com
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