Viele von uns möchten der Welt um uns herum mit guten Taten helfen, wissen aber nicht, wo sie anfangen sollen. Während einige von uns in Gedanken und Zweifeln verharren, brechen die Mutigsten einfach zu einem neuen Leben auf und werden aktiv. Das Leben von Letty MacMaster aus England war ein eindrucksvolles Beispiel. Nachdem sie die Schule beendet hatte, entschied sie sich für einen Freiwilligendienst und ging für einen Monat nach Tansania.
Die junge Frau hatte keine Ahnung, dass dies ihr Leben komplett verändern würde. Als sie an dem Ort ankam, war sie unangenehm überrascht. In den örtlichen Waisenhäusern lebten die Kinder unter unwürdigen Bedingungen, hatten Hunger und wurden oft missbraucht.
Letty beschloss, den wehrlosen Kindern auf jede erdenkliche Weise zu helfen, und bemerkte nicht, wie sie drei ganze Jahre lang für ihre Rechte kämpfte. Leider wurde das Waisenhaus, in dem sie arbeitete, geschlossen. Dann machte die tapfere Freiwillige die schwerste Tat in ihrem Leben - sie übernahm die Betreuung von 9 Kindern auf einmal.
In dem schwierigen Fall unterstützten die Eltern sie und gaben ihr sogar ihre persönlichen Ersparnisse für den Unterhalt der Kinder. Später sicherte sich Lettie regelmäßige finanzielle Hilfe von Sponsoren. Im Laufe der Jahre schloss Lettie ihr Studium ab und gründete erfolgreich ihre eigene Wohltätigkeitsorganisation. Und ihre ohnehin schon große Familie wurde um fünf weitere Babys erweitert.
Für die Jüngeren ist sie wie eine Mutter, für die Älteren wie eine Schwester. Jeder gehorcht ihr tadellos und erreicht großen Erfolg im Leben. Die Kinder sind sportlich und musikalisch engagiert, ausgezeichnete Schüler und sehr glücklich. Einige von ihnen sind bereits ziemlich berühmt geworden. Lettie verbringt 9 Monate im Jahr in Tansania, und die anderen drei sind aktive Spendensammler in Großbritannien.
Eine tapfere junge Frau sieht eine große Familie als ihre Berufung an. Sie hat Pläne für die nächsten 5 Jahre gemacht und träumt davon, einer großen Anzahl von Kindern zu helfen und ihnen ein sicheres und geborgenes Zuhause zu geben. Sie glaubt, dass gerade Kinder, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden und keine Möglichkeit haben, sich normal zu entwickeln und zu lernen, meist den Weg der Kriminalität und Selbstzerstörung einschlagen.
Quelle: humanstory.com
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