Es gibt eine große Anzahl von Räumen im Schloss, in denen Queen Elizabeth lebt. Windsor Castle wurde 1992 durch ein Feuer schwer beschädigt, aber wenn es nicht gewesen wäre, hätte niemand je erfahren, dass es einen geheimen Raum gibt.
Der gekammerte Raum
Bei den Reparaturen nach dem Brand wurde ein Raum im Schloss entdeckt. Es befindet sich neben dem Schlafzimmer von Queen Elizabeth. Während der Restaurierungsarbeiten wurde der Eingang des Raumes zugemauert, so dass es unmöglich war, ihn zu betreten.
Aber wer kann schon eine Wand aufhalten, wenn man weiß, dass sich dahinter etwas Geheimnisvolles verbergen könnte. So wurde die Wand eingerissen und ein kleiner Raum gefunden, der allerdings wie die anderen Räume im Schloss eine recht hohe Decke hatte.
Prinz Philip hat die Rekonstruktion selbst durchgeführt, die Arbeit war komplex und dauerte 5 Jahre. Es wurde auch eine Menge Geld ausgegeben - 37 Millionen Pfund. Um die Kosten wieder hereinzuholen, musste der Buckingham Palace nach der Renovierung für Touristen geöffnet werden. Als Prinz Philip die Arbeiten überwachte, beschloss er, seiner Frau eine angenehme Überraschung zu machen.
Neben den Gemächern von Königin Elisabeth entstand eine Kapelle mit einem Altar, Bildern und einer gewölbten Decke. Jetzt musste sie nicht einmal ihre Hausschuhe ausziehen oder die Kleidung wechseln, um zu beten. Hier war sie allein mit sich selbst, ohne dass ständig Fremde um sie herum waren.
Die Königin war sehr überrascht, ein solches Geschenk gefiel ihr. Als Prinz Philip starb, ordnete Elizabeth an, dass der Leichnam ihres Mannes bis zur Beerdigung in dieser sehr kleinen Kapelle aufbewahrt werden sollte. Hier verbrachte sie ihre letzten Stunden mit ihm. Nun würde dieses ewige Geschenk ihres Mannes für immer bei ihr bleiben.
Es gibt weitere Räume in Schloss Windsor, die als Geheimräume bezeichnet werden. Es gibt einen Geheimgang, der für einen diskreten Ausgang aus der Residenz im Falle einer Belagerung vorgesehen ist. Durch den gleichen Eingang kann das Militär zur Hilfe kommen, falls erforderlich.
Der Geheimgang wurde sogar einmal für eine Dokumentation gefilmt. Der Einstieg beginnt in einem scheinbar gewöhnlichen Raum, einem Arbeitszimmer in einer Ecke des Schlosses. Im Boden befindet sich eine Holztür, die unter dem Teppich versteckt ist.
Wenn man sie öffnet, gelangt man direkt in einen dunklen Tunnel mit großen Steinstufen. Dieser Geheimgang existiert schon sehr lange, seit dem 13. Jahrhundert, und hat sich seither überhaupt nicht verändert.
Neben geheimen Räumen und Gängen wird das Schloss auch mit Geistern in Verbindung gebracht, was für Residenzen dieser Art durchaus üblich ist. Angeblich spuken hier die Geister von Elisabeth I. und Georg II. herum. Ausgerechnet Schloss Windsor gilt als das am meisten heimgesuchte.
Nach den Erzählungen von Menschen, so viele wie 25 von ihnen wurden hier gesehen. Aber wie es in der Regel der Fall ist, glauben Skeptiker nicht an solche Dinge, was man von Befürwortern aller Arten von paranormalen Phänomenen nicht behaupten kann.
Quelle: vashurok.com
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