1965 kam etwas Neues auf den deutschen Automarkt: ein Dackelwelpe, der mit dem Kopf im Takt des Autos wippte.
Das Design des Spielzeugs wurde vom Tanjavur übernommen. Es handelt sich um bemalte Terrakotta-Figuren, die traditionell in der südlichen Region Indiens handgefertigt werden. Der Schwerpunkt der Figuren liegt in ihrem unteren Teil, so dass sie ständig schwingen und sich wie beim Tanzen bewegen. Aber anders als bei Marionetten bewegen sich die Hunde nicht als Ganzes, sondern nur ihre Köpfe.
In den späten 80er Jahren schien die Ära der Motorhunde vorbei zu sein. Man begann, sie als Relikt, als geschmacklose Spielerei zu betrachten. Doch 1999 tauchte der Wackeldeckel plötzlich in der Tankstellenwerbung auf. Und plötzlich kehrte die Nachfrage zurück. Heute kann man den Wackeldackel in jedem Geschäft kaufen und er ist ein klassisches Spielzeug geworden.
Quelle: pulse.mail.com
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