Ein neunjähriger Junge aus Indiana namens Gerald Hamilton freute sich sehr auf seinen bevorstehenden Geburtstag. Er verschickte bis zu 30 Einladungen an seine Klassenkameraden und hatte ernsthaft vor, eine gute Party zu veranstalten. Leider hat keiner von ihnen geantwortet.

Feier in Gefahr. Quelle: parents.com

Geralds Großmutter Amelia ist sehr verärgert über die Unaufmerksamkeit der Klassenkameraden ihres Enkels, die nicht zur Feier seines neunten Geburtstags erschienen sind. Gerald hat Entwicklungsprobleme, weil er bereits mehrere Gehirnoperationen hinter sich hat. Da Gerald intellektuell etwas hinter seinen Altersgenossen zurückbleibt, haben ihn weder die Kinder noch ihre Familien jemals voll akzeptiert.

Geralds Mutter hatte, ohne auf die Gäste zu warten, bereits beschlossen, den Kuchen zu servieren. Gerald wollte den Kuchen nicht - er sagte, er wolle warten, bis seine Freunde kommen. Er wollte seinen Geburtstag nicht ohne seine Freunde feiern. Er war der Meinung, dass zumindest eine Person irgendwann auftauchen musste.

Besorgte Familie. Quelle: parents.com

Schließlich kamen nicht die Klassenkameraden, sondern die Verwandten, und so wurde der Geburtstag gefeiert. Ein paar Tage später ging Amelia online und schrieb auf ihrer Facebook-Seite über den traurigen Geburtstag. In ihrem Beitrag erwähnte sie auch die Ausreden, die sich die Eltern anderer Kinder ausgedacht hatten, um sie davon abzuhalten, zur Geburtstagsfeier des Herald zu gehen.

Einige von ihnen erklärten ganz offen, dass sie nicht wollten, dass ihr Kind mit einem so besonderen Jungen zu tun hat. Gerald hatte also keine Freunde, keine Geschenke und keine Karten für seine Geburtstagsfeier. Am Ende der Nachricht bat die Großmutter die Leser, Gerald weitere Karten zu schicken - in ihrem Namen - damit sie sie ihm persönlich überreichen konnte.

Organisiertes Fest. Quelle: parents.com

Während des Gesprächs weinte Amelia fast, als sie sich daran erinnerte, wie ihr Enkel sich jemanden für seine Geburtstagsfeier wünschte.

Amelias Nachricht wurde mehr als 2.500 Mal auf Facebook geteilt, und das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten. Geschenke gab es in Hülle und Fülle - aus der ganzen Welt, sogar eines aus Vietnam. Der Herald war sehr froh, dass so viele Geschenke und Karten einen missglückten Geburtstag doch noch aufhellen konnten.

Quelle: parents.com

Das könnte Sie auch interessieren:

"Wir werden bei Omi sein": warum Kate Middleton beschlossen hat, Weihnachten mit der Queen zu verbringen

"Unsere Mutter erwartete ein Baby und bekam drei": Eineiige Drillingsschwestern sind wahre Schönheiten geworden