Officer Jeff Gonzales aus Germantown war gerade auf einer gemütlichen Patrouille durch seine Nachbarschaft, als das verzweifelte, hechelnde Bellen eines Hundes seine Aufmerksamkeit erregte.
So bellt man kein Eichhörnchen oder den Hund des Nachbarn an, und als der Polizist in eine Seitenstraße einbog, sah er einen schwarzen Labrador, der buchstäblich bellte.
Unser Team tat es ihm gleich - wir stiegen aus dem Auto und folgten dem Hund, der sich ab und zu umdrehte. Als hätte er Angst, dass seine Bemühungen vergeblich sein könnten.
Gonzalez vergewisserte sich zunächst, dass der Hund nicht tollwütig war, nicht spielte, sondern ihn genau nach ihm rief. Dann folgte er ihr vorsichtshalber.
Ein Labrador namens John Boy, so stellte sich später heraus, hatte ihn zum Haus seines Frauchens geführt. Sie lag ausgestreckt an der offenen Tür, noch immer in ihrem Schlafanzug, und der Schnee war kaum auf ihrer Haut geschmolzen. Der Beamte überprüfte ihren Puls - schwach, aber er war da!
Die Lippen der Frau waren blau, sie war ganz eiskalt und lag bewusstlos da. Gonzalez gestand später in einem Interview mit Journalisten, dass er sofort an "tot" dachte.
Zum Glück waren die Sanitäter schnell zur Stelle und Crystal, so hieß sie, konnte gerettet werden. Und dann sah ihre Tochter Tian die Abendnachrichten und eilte zu Hilfe.
Später besuchte der Beamte die gerettete Frau im Krankenhaus und erhielt von ihr und ihrer Tochter ein Meer von Dankesworten. Was die zweite Figur in der Geschichte betrifft, so ist der Labrador John Boy jetzt das angesehenste Mitglied der Familie.
Aber er selbst sieht das nicht so - Tatsache ist, dass Crystal die Einzige war, die sich bereit erklärte, ihn aufzunehmen, nachdem der Hund von drei verschiedenen Familien abgelehnt worden war. Der gute Junge wollte sich nur revanchieren.
Quelle: mur.tv.com
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