In Rom haben Archäologen einen antiken Grabkomplex ausgegraben, der eine intakte Keramikurne mit Knochenfragmenten und eine Terrakotta-Statue in Form eines Hundekopfes enthielt.
Der Fund wurde zufällig gemacht. Arbeiter, die im Stadtblock von Appio Latino Rohre für das Versorgungsunternehmen Acea verlegten, stießen auf eine Grabstätte und meldeten sie den Forschern.
Eine kleine Hundebüste, die in die Handfläche passt, erinnert an die dekorativen Details von Entwässerungssystemen in Schrägräumen. Die Figur verlor jedoch ein Abflussloch oder hatte überhaupt keins, sodass Wissenschaftler nicht ausschließen, dass sie zu rein dekorativen Zwecken hergestellt wurde.
Archäologen ist es noch nicht gelungen, die Rasse des Hundes zu bestimmen, da die Statuette sehr klein ist. Laut den Forschern kann es sich sowohl um eine große als auch um eine kleine Rasse handeln, da sich die Hunderassen in den letzten zwei Jahrtausenden stark verändert haben.
Quelle: focus.com
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