Zu Beginn des letzten Monats begann für die Zweitklässler der Minnehaha Elementary School in Wichita, Kansas, ein neues Schuljahr.
Connor Krights, ein achtjähriger Junge mit Autismus, kam in die neue Klasse und sein erster Schultag war eine echte Herausforderung.
Als sich die Familie dem Schultor näherte, wurde Connor von seinen Gefühlen überwältigt, weinte und versteckte sich eilig hinter einer Ecke des Gebäudes. Der verängstigte Junge wurde von seinem Klassenkameraden, Christian Moore, bemerkt.
Der Schuljunge kam herüber und versuchte, Connor zu beruhigen. Er nahm ihn bei der Hand und begleitete ihn zur Eingangstür.
"Christian wich nicht von Connors Seite, bis die Glocke läutete. Dann brachte er ihn zum Unterricht", erinnert sich die Mutter des Jungen, Courtney Moore.
Wie Connor selbst sagt, hat ihm ein Klassenkamerad - und jetzt enger Freund - bei der Aufregung sehr geholfen. "Als er meine Hand nahm, habe ich vor Glück geweint", sagt der Junge.
Connors Mutter, April Krights, war die glücklichste von allen. Sie veröffentlichte einen Facebook-Post, in dem sie Connors Mutter dafür dankte, dass sie ihren Sohn so gut erzogen hat.
"Ich habe jeden Tag Angst, dass mein Connor gehänselt wird, weil er anders ist. Ihr Sohn hat mein Herz erwärmt. Wenn es mehr Kinder wie ihn in der Schule gäbe, würde ich mir keine Sorgen machen", schrieb sie.
Connors Großmutter Daisy Harjo bedankte sich ebenfalls bei Christians Mutter: "Vielen Dank für so ein wunderbares Kind. Alle Eltern müssen ihren Kindern Mitgefühl für andere beibringen.
"Ich mache mir jeden Tag Sorgen, dass man sich über Connor lustig machen könnte", fügte April später hinzu. - Er spricht oft falsch, er kann nicht stillsitzen, er kann plötzlich aufspringen und in die Hände klatschen.
Hautfarbe, Geschlecht, Entwicklungsunterschiede - all das spielt keine Rolle. Seid einfach freundlich und öffnet eure Herzen. Das ist es, was diese Welt braucht.
Quelle: goodhouse.com
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