Ein Seelöwe wurde in Mar del Plata, Argentinien, mit einem Reifen um den Hals gesichtet. Der große Meeressäuger steckte beim Schwimmen versehentlich seinen Kopf in einen Gummireifen. Der Gegenstand blockierte seine Atemwege. Und ein tapferer Mann half, den Autoreifen zu entfernen.
Die Freiwilligen der Fauna Foundation of Argentina (FFA) wussten, dass die Entfernung des Reifens eine schwierige Aufgabe sein würde. Die Schwierigkeit bestand darin, dass die Betäubung des Tieres unerwünscht war, weil ein Seelöwe unter Narkose ins Wasser gehen, mit viel zusätzlichem Gewicht am Hals einschlafen und ertrinken könnte.
Unter den Freiwilligen war auch ein junger Mann, der sich näher an den Seelöwen heranwagte und versuchte, den Reifen selbst zu entfernen. Man brauchte mehrere Versuche und zwei Tage, um den Reifen zu entfernen, ohne das Tier zu beschädigen.
Da die Retter darauf achten mussten, das Tier nicht zu erschrecken, konstruierten sie ein spezielles Werkzeug, mit dem sie den Seelöwen aus der Ferne retten konnten.
Der dritte Versuch war erfolgreich und der Seelöwe wurde endlich befreit! FFA ist eine Nichtregierungsorganisation, und die Freiwilligen kaufen ihre eigene Ausrüstung und ihr eigenes Material, um Wildtiere in ganz Argentinien zu retten.
Die Gruppe verbrachte auch Zeit damit, den Strand von Müll zu befreien, um zu verhindern, dass noch mehr Tiere verletzt werden. Plastik und Abfälle stellen eine zunehmende Bedrohung für Meerestiere dar.
Quelle: travelask.com
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