Genau wie Menschen erleben auch Hunde Stress. Zu viel psychischer Stress kann zu Verhaltensstörungen führen und die Gesundheit des Tieres beeinträchtigen.

Eine Veränderung der Umgebung und des Verhaltens, ein Umzug in ein anderes Zuhause und viele andere Faktoren können bei Ihrem Haustier Stress verursachen.

Stress beim Hund. Quelle: profile.com

Wie kann man Stress bei einem Hund erkennen?
Es gibt mehrere Anzeichen dafür, dass ein Hund unter großem Stress steht. Was raten Ihnen die Tierärzte, worauf Sie achten sollten?

Ein Hund hat seinen Appetit verloren;
Der Hund versteckt sich regelmäßig vor Menschen oder meidet bestimmte Situationen;
Der Schwanz ist zwischen den Hinterbeinen eingeklemmt;
Der Hund kauert oder hockt oft;
Der Hund hat Verdauungsprobleme;
Das Tier zittert oder schüttelt sich, ist aber nicht erstarrt oder vor Aufregung erregt.

Stress beim Hund. Quelle: profile.com

Starker Stress bei Ihrem Hund kann sich auch durch Gähnen, an den Hinterkopf gepresste Ohren und schwere Atmung mit eingerollter Zungenspitze äußern.

Diese Anzeichen können auch auf eine Krankheit hindeuten, weshalb die Experten empfehlen, einen Tierarzt aufzusuchen.

Das jüngste und offensichtlichste Anzeichen für einen überlasteten Hund ist sein Abwehrverhalten. Das bedeutet, dass der Hund sich über etwas ärgert. Er beißt, schnappt mit dem Kiefer, fletscht die Zähne, knurrt und starrt den Verursacher seines Stresses aggressiv an.

Wie kann man einem gestressten Hund helfen?
Der psychische Zustand eines Hundes wird durch das Verhalten seines Besitzers beeinflusst, sagen Experten. Ein Besitzer kann seinem Hund bei Stress helfen. Welche Dinge können zur Beruhigung eines Tieres beitragen?

Stress beim Hund. Quelle: profile.com

Lassen Sie Ihren Hund in Ruhe und isolieren Sie ihn von potenziellen Stressquellen wie kleinen Kindern oder anderen Haustieren.

Bleiben Sie ruhig und anhänglich. Hunde neigen dazu, auf die Emotionen ihrer Besitzer zu reagieren, und können gestresst werden, weil sie ständig ängstlich und besorgt sind.
Verbringen Sie mehr Zeit damit, mit Ihrem Hund spazieren zu gehen.

Ein Spaziergang gibt Ihrem Hund die Möglichkeit, sich von stressigen Dingen und Situationen abzulenken.

Spielen Sie mehr mit Ihrem Hund zu Hause. Auch das lenkt ihn ab und hilft ihm, sich zu beruhigen.
Bestrafen Sie Ihren Hund nicht für sein Verteidigungsverhalten. Dies kann seinen Stress verstärken und ihn zu unangemessenen Reaktionen veranlassen.

Einige Hunderassen gelten als anfälliger für Ängste und Stress als andere. Experten gehen davon aus, dass intelligente und aktive Hunde stärker unter Ängsten leiden.

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