Viele Menschen erkennen nicht den Wert des Lebens eines Lebewesens wie einer gewöhnlichen Maus. Der amerikanische Teenager John war auch so, bis er auf einen hilfsbedürftigen Mäuschen stieß.

Wehrloses Tier. Quelle: thedodo.com

Jon Yoder hat nie über Mäuse nachgedacht, er war glücklich mit seinem Haustier, Sammy, der wohlgenährten Katze. Hätte man den Jungen gefragt, ob er eine Maus lieben kann, hätte er die Frage als dumm abgetan. Doch nach einer Nacht im Freien änderte sich alles. Dann war Jon auf dem Heimweg und hörte ein Quietschen.

Der Teenager beschloss, nachzusehen - und fand eine kleine Maus. Das Baby war immer noch blind und fast haarlos. Ihre Mutter war nirgends zu sehen, und die kleine Maus wäre ohne Hilfe sicher gestorben. Jon hob die Maus auf und brachte sie nach Hause, sehr zum Erstaunen ihrer Eltern und seiner Katze.

Findling in sicheren Händen. Quelle: thedodo.com

Jons Eltern unterstützten ihren Sohn bei seinem Vorhaben, eine Maus zu züchten, und bezeichneten es als ein interessantes Lebensprojekt. Dennoch änderte sich der Zeitplan des Teenagers von Unterricht und Computerspielen hin zu der Aufgabe, sich um das kleine hilflose Wesen zu kümmern. Yoder musste die Maus füttern, tränken und baden. Er legte bald eine Menge Fell an und wurde sehr aktiv, so dass er ihm den Spitznamen "Kleiner Motor" gab.

Sorgfältige Fütterung. Quelle: thedodo.com

Damit sich die Maus wohlfühlt, hat John ihr ein Haus in einem alten Aquarium gebaut und es mit allerlei Kisten, Einstreu, Tunneln und sogar einem Laufrad ausgestattet. Sie liebt es, mit ihrem Besitzer Verstecken zu spielen, aus dessen Händen zu fressen und in seiner Handfläche zu schlafen. Doch die Familienidylle hat einen Schönheitsfehler: Sammy, die Katze, hat die Maus nie akzeptiert. Sie schaut sie oft neidisch an und versteht nicht, warum sich der Besitzer so sehr um das Mittagessen einer Katze kümmert.

Quelle: thedodo.com

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