Der 11-jährige Mastiff namens Blue Bear hat sein ganzes Leben in Liebe und Glück mit seinem Besitzer gelebt. Letzte Woche änderte sich alles: Sein Besitzer verlor sein Haus, er konnte nirgendwo mehr wohnen - also musste er ihn im Tierheim Trenton Animals Rock abgeben.
Die Trennung war für beide unerträglich schwer. Blue Bear verstand nicht, warum er im Tierheim war und warum seine Besitzerin weinte. Er bellte die Freiwilligen aus Angst an, nur "Daddy" konnte ihn dazu bringen, sich zu setzen und zu beruhigen.
Nach Angaben der Mitarbeiter war der Hund verwirrt und traurig, aber nicht aggressiv. "Ich habe mich ihm genähert, und er hat sich zu mir gebeugt und sich streicheln lassen", sagt Tierheimleiter Gletou. Die Frau versprach, dass Blue Bear so schnell wie möglich eine Pflegefamilie finden würde. Den Hund selbst tröstete dies jedoch keineswegs.
"Bei jeder sich bietenden Gelegenheit ging er zur Tür, setzte sich davor und weinte. Als er sich umdrehte, liefen ihm die Tränen übers Gesicht. Ich übertreibe nicht, es waren echte Tränen", erinnert sich Gletou.
Es erwies sich auch als schwierig, neue Besitzer zu finden, da kaum jemand einen 60 kg schweren Hund mit Arthrose in den Hinterbeinen haben wollte. Aber eine örtliche Familie hat sich bereit erklärt, den Hund vorübergehend zu adoptieren.
Das Tierheim steht in Kontakt mit dem früheren Besitzer des Hundes. Er versucht, eine Wohnung zu finden, aber seine Situation ist immer noch prekär. Wenn sich die Lage bessert, wird der Besitzer den Hund zurücknehmen, aber es ist noch zu früh, um das zu sagen.
Quelle: www. zen.сom
Das könnte Sie auch interessieren:
Schwarzer Fuchs lernte zu singen und mit Menschen zu sprechen: wie das Tierheimtier sein Glück fand
Sehr rühend: Ein Mann ist der beste Freund eines Tierheimhundes geworden, der nicht sehen kann
