Freiwillige Helfer fanden die Katze eines Einwohners von Kharkiw in Polen. Die Frau verließ das Kriegsgebiet und blieb zunächst in Polen und zog dann nach Deutschland weiter. Doch die Katze versteckte sich in Krakau und konnte nicht mehr gefunden werden, bevor sie abreiste.
Natalia und ihre Familie verließen Kharkiw wegen des Beschusses durch die russischen Besatzer. Sie überquerten die Grenze und machten sich auf den Weg nach Krakau, wo sie in einer Flüchtlingsunterkunft unterkamen.
Dort ist ihre geliebte Katze, die sie 10 Jahre zuvor von der Straße aufgelesen und bei sich aufgenommen hatten, plötzlich untergetaucht.
Die Besitzer wandten sich an den örtlichen Tierschutzverein, konnten die Katze aber vor ihrer Abreise nach Deutschland nicht mehr finden.
Nach vier Tagen wurde der Flüchtige in einem Loch in der Wand eines Rastplatzes für Flüchtlinge gefunden. Die Katze wurde gerettet und an den Krakauer Tierschutzverein übergeben.
Natalias Familie hatte sich bereits auf den Weg nach Deutschland gemacht, stand aber in ständigem Kontakt mit Freiwilligen.
Sie wohnen in St. Leon Roth, in der Nähe von Heidelberg - tausend Kilometer von Krakau entfernt. Aber sie kamen zurück, um das flauschige Haustier der Familie zu holen.
Der Besitzer hält die Rettung der Katze für ein wahres Wunder und ist dankbar für die Hilfe des Krakauer Tierschutzvereins.
Quelle: rbc.com
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