Feuerwehrleute haben Brände gelöscht, eingeschlossene Großmütter gerettet und Entenküken aus der Kanalisation gefischt. Aber es war das erste Mal, dass die Jungs aus Detroit einen Waschbären gerettet haben. Es kommt nicht jeden Tag vor, dass die Feuerwehrleute am Telefon hören: "Wir haben einen Waschbären, der mit seinem Kopf in einer Metallkonstruktion steckt.
Das Team begab sich an den Ort des Geschehens und blieb fassungslos stehen. Auf dem Bürgersteig saß ein Waschbär, um dessen Hals eine Eisenkonstruktion angebracht war, die wie ein Kanalisationsschachtdeckel aussah.
Es handelte sich um die Schalung, in die der Baum gepflanzt werden sollte - die Art von Schalung, die zum Schutz von Grüninseln inmitten von Asphalt verwendet wird, um zu verhindern, dass Fußgänger und Radfahrer das Wurzelwerk beschädigen.
Wie der Waschbär dort hineingekommen ist, ist ein völliges Rätsel. Schlimmer noch: Die Feuerwehrleute wussten nicht, wie sie es herausbekommen sollten. Zuerst wollten sie das eiserne Halsband des Waschbären durchschneiden, gaben die Idee aber auf, weil das Eisen heiß werden und das Tier dabei verbrennen könnte.
Und dann kam eine Besitzerin eines Nachbarhauses, die sich für den Aufruhr interessierte. Sie überprüfte die Lage und kam einige Minuten später mit einer Flasche Pflanzenöl zurück. Der Leutnant schüttete es auf den Waschbären und versuchte erneut, das Tier und sein eisernes Ornament zu trennen.
Als der Waschbär frei war, wurde er von Tierschutzbeamten untersucht. Der Waschbär war gesund und munter und hatte keinen einzigen Kratzer - im Gegensatz zu den Feuerwehrleuten, die trotz der Handschuhe von seinen Krallen getroffen wurden.
Quelle: zen.yandex.com
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