Im Jahr 2018 stieg ein Müllwagenfahrer aus Kalifornien namens Michael Carber nach einer weiteren Fahrt aus seinem Lkw aus, um zu sehen, ob sein Auto in Ordnung war und ob etwas im Getriebe steckte.
Diese Standardoperation für den Berufsstand erwies sich in diesem Fall als kleines Wunder - eine Rettungsgeschichte.
Als Michael aus dem Lkw ausstieg und die Mechanik des Müllwagens untersuchte, bemerkte er eine Plastikbox, die zwischen den Zahnrädern eingeklemmt war - eine sehr häufige Sache in seinem Job, denn Müll ist anders und manchmal bleibt etwas stecken.
Er hakte den Mülleimer aus und wollte ihn gerade wegwerfen, als er plötzlich glaubte, etwas darin flattern zu sehen, das sich kaum bewegte.
Um auf Nummer sicher zu gehen, beschloss der Mann, einen Blick ins Innere zu werfen, denn in seiner langjährigen Arbeit hatte er schon alles gesehen.
Auch dieses Mal hatte sein Bauchgefühl Recht: In dem Behälter befand sich ein winziges Kätzchen, das offenbar gerade geboren worden war.
Auf dem Weg zum Stützpunkt kam Michael an einem Katzenheim vorbei, wo er beschloss, das Kätzchen aufzunehmen. Ihm wurde jedoch gesagt, dass die Überlebenschancen des Kätzchens gering seien.
Erstens war das Kätzchen tatsächlich ein Neugeborenes, und zweitens hatte es wahrscheinlich zu lange in der Kiste gelegen und war wahrscheinlich geschwächt.
Dennoch mussten sie ihn retten und in die Obhut einer Familie geben, die sich auf die Betreuung von Neugeborenen spezialisiert hatte.
Es war eine sehr schwierige Aufgabe, denn sie mussten den kleinen Kerl jede Minute des Tages beobachten und ihn stündlich mit einer Pipette füttern.
Der Fahrer des Müllwagens hingegen war beunruhigt und fragte sich, ob derjenige, den er gefunden hatte, in Ordnung war.
Das war für Michael ziemlich überraschend, denn er war nie besonders sentimental gewesen, und er hatte auch nie eine besondere Vorliebe für Tiere gehabt.
Aber der Mann rief nicht im Tierheim an; er mochte diese Anrufe, das Verhör und andere Dinge nicht.
Doch Michaels Schicksal war bereits besiegelt; er hat das Baby nicht umsonst gerettet. Einige Monate später erhielt die Organisation, für die der Müllwagenfahrer arbeitete, einen Anruf aus demselben Heim.
Die Freiwilligen kontaktierten Michael auch über seine Vorgesetzten. Sie sagten ihm, dass das gerettete Kätzchen überlebt hatte, aber was würden sie nun mit ihm machen?
Sollten sie sich nach einem Besitzer umsehen, oder wäre Michael vielleicht bereit, es selbst zu übernehmen? Michael dachte kurz nach und beschloss dann, zuzustimmen und den Geretteten für sich selbst zu nehmen - wiederum zu seiner eigenen Überraschung.
Natürlich traf Michael im Tierheim auf das falsche Kätzchen - es war ein gut gepolstertes, dichtes Kätzchen, sehr verspielt und aktiv.
Er erkannte den Mann sofort als einen guten Menschen und kletterte in seine Arme - so ging Michael mit dem Baby nach Hause zu seiner Familie.
Quelle: zen.yandex.eu
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