Mit einer Formel, mit der man das Gewicht einer Wolke berechnen kann, hat die Wissenschaft diese Frage längst beantwortet, und sie wird Sie überraschen, denn Wolken sind gar nicht so leicht, wie sie auf den ersten Blick scheinen.
Die Formel zur Berechnung des Gewichts einer Wolke ist recht einfach. Sie müssen seine Dichte und sein Volumen kennen. Die Dichte einer Wolke hängt von ihrer Art ab. Aber nehmen wir als Beispiel die einfachste, die Cumuluswolke, die wir an einem sonnigen Sommertag am Himmel beobachten können. Die ungefähre Dichte einer solchen Wolke beträgt 0,5 Gramm pro Kubikmeter.
Die Messung des Volumens einer Wolke ist keine leichte Aufgabe, da es schwierig ist, ihre Länge, Breite und Höhe mit dem Auge zu messen. Die durchschnittliche Länge einer Cumuluswolke beträgt 1 Kilometer, ebenso wie ihre Breite und Höhe. Unter Berücksichtigung dieser Daten ergibt sich, dass das ungefähre Volumen einer Wolke 1.000.000.000 Kubikmeter beträgt. Multipliziert man die Dichte mit dem Volumen, so erhält man einen Endwert von 500 Tonnen - das Gewicht der Wolke.
Erstaunlicherweise sind wir uns nicht einmal bewusst, dass jeden Tag Tausende von Tonnen an Wolken über unseren Köpfen schweben! Glücklicherweise müssen wir uns keine Sorgen machen, dass sie plötzlich auf den Boden fallen, denn Wolken sind eigentlich Ansammlungen von mikroskopisch kleinen Wasserdampfteilchen, die nur als Niederschlag fallen können, wie wir es gewohnt sind.
Quelle: bbc.com
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