Ein junger Mann in Hongkong, Kwok Kin Wai, oder einfach Kevin, hatte sich auf sein Motorrad gesetzt und war unterwegs. Die Straßen waren von Autos gesäumt, dann tauchte eine große Autobahn auf - der Mann fuhr darauf entlang.
Gerade als er in den Tunnel namens Lion Rock einfuhr, blitzte etwas in Kevins Augen auf - ein roter Fleck, der nicht auf der Straße hätte sein dürfen. Als der Junge genauer hinsah, entdeckte er ein Kätzchen, das langsam irgendwo herumkroch.
Der Mann zog sich so schnell wie möglich an den Straßenrand zurück und lief auf das Kätzchen zu. Die ganze Zeit über flogen Autos über den Kopf des armen Tieres, und er wusste nicht, wie er ihnen entkommen sollte. Wie durch ein Wunder wurde das Tier nicht getroffen.
Je weiter sich Kevin von seinem Ziel entfernte, desto größer wurde die Angst in seinem Herzen. Er dachte immer wieder daran, dass das Tier jetzt, wo es nur noch ein paar Dutzend Meter entfernt war, bestimmt von jemandem überfahren werden würde. Ein paar Mal, als sich das Tier unter dem Boden des Autos versteckte, setzte das Herz des Jungen "einen Schlag aus", aber alles hat geklappt.
Kevin musste sich fast vor die Autos werfen, um den ganzen verrückten Verkehr aufzuhalten. Schließlich fand sich ein freundlicher Mensch, der rechtzeitig reagierte und das Auto anhielt - dann rannte Kevin zu dem Baby und nahm es, zitternd vor Angst, auf die Hände.
Der Junge befreite die Fahrbahn und untersuchte das Kätzchen, auf den ersten Blick war alles in Ordnung. Nachdem er das Motorrad erreicht hatte, änderte Kevin seine Pläne und fuhr zum nächsten Tierarztzentrum, wo er das gerettete Kätzchen an Spezialisten übergab.
Das Baby wurde untersucht und man kam zu dem Schluss, dass es ihm gut geht, es hat nur Angst und Hunger.
Kevin hatte keine Zweifel, was er mit dem Baby tun sollte - das Schicksal hatte sie zusammengeführt, und er wollte das Kätzchen nicht aufgeben. Das Baby, das den Namen Lion erhielt, kam in sein Haus. Obwohl der Mann vorher keine Tiere gehalten hat, ist er voller Lust, diese harte Arbeit zu lernen.
Quelle: pulse.mail.com
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