Taucher haben bei einer weiteren Unterwasseruntersuchung eine sensationelle Entdeckung gemacht. Völlig zufällig fanden sie einen bisher unbekannten Gang, der zwischen den Dosoyes-Höhlen und dem Sah-acti-Höhlensystem liegt.
Als sie in diesen Tunnel schwammen, entdeckten sie viele verschiedene Artefakte. Die Taucher meldeten ihren Fund sofort den örtlichen Behörden. Diese wiederum gaben die Informationen an die Archäologen weiter.
Die Gruppe von Tauchern erkundete die Unterwasserhöhlen, deren Gesamtlänge 372 Kilometer beträgt. Sie befinden sich in der Nähe des mexikanischen Ferienortes Tulum und stellen ein riesiges Höhlensystem dar.
Das meiste davon ist mit Wasser gefüllt. Das Wasser in der Höhle enthält große Mengen an Mineralien, die es für Lebewesen unmöglich machen, darin zu leben.
Die Archäologen waren überglücklich über diese Nachricht und vermuteten sofort, dass sie dort viele wertvolle Artefakte aus verschiedenen Epochen und Jahrhunderten finden würden. Ihre Intuition war nicht schlecht.
Die Wissenschaftler machten sich rasch an die Erkundung und fanden sofort über zweihundert Fundstellen mit verschiedenen archäologischen Überresten in Form von menschlichen Knochen, Tierfossilien und sogar Haushaltsgegenständen der Maya.
Nach vorläufigen Angaben ist die neu entdeckte Höhle 80 km lang. Die Archäologen haben den Ort als wahre Schatzkammer bezeichnet, da hier Gegenstände aufbewahrt werden, die rund 18 000 Jahre alt sind.
Taucher haben Altäre und Räuchergefäße aus der Zeit der Maya gefunden. Es wurden auch Gegenstände aus früheren Epochen gefunden, wie die Fossilien von 20 Tierarten aus dem späten Pleistozän. Zu den Funden gehörten die Überreste von 14 prähistorischen Lagerfeuern. Ein interessanter Fund war der von bisher unerforschten Geräten.
Wissenschaftlern zufolge fällt das Alter der gefundenen Artefakte mit dem Ende der letzten Eiszeit zusammen - vor 11.700 Jahren.
Im Moment ist der Ort für die Öffentlichkeit geschlossen, da es äußerst wichtig ist, die Forschungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchzuführen. Die Experten hoffen jedoch, dass dies nicht die letzte Entdeckung der Stätte ist.
Quelle: pulse.mail.com
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