In einem kalten Winter fand ein Fischer ein Tigerbaby am Ufer eines Flusses, das kaum noch lebte. Von der Mutter gab es keine Spur. Der Mann rief die Tierärzte, die dem armen gestreiften Tier zu Hilfe kamen.
Das Tigerbaby wurde in ein Rehabilitationszentrum für Tiere gebracht, und es wurden alle möglichen Maßnahmen ergriffen, um seine Gesundheit wiederherzustellen.
Der Kiefer des Tigerjungen wurde verletzt. Das kranke und hungrige Jungtier hätte allein nicht überlebt. Die Tatsache, dass er gefunden wurde, ist ein wahres Wunder.
Dem Baby musste die abgestorbene Schwanzspitze entfernt werden. Dann begannen kompliziertere Operationen, die in mehreren Etappen durchgeführt wurden. Die Experten taten ihr Bestes, um den schwachen Organismus nicht mit Narkosemitteln und starken Medikamenten zu belasten.
Schließlich kam die kleine Tigerin wieder zu Kräften, nahm an Gewicht zu und begann, sich vor den Menschen zu verstecken (d. h. ihre normale Wildtierreaktion auf Menschen zu zeigen).
Jetzt fühlt sich die erwachsene Tigerin wohl. Das junge Tigerweibchen wird am Zuchtprogramm der Amur-Tiger teilnehmen und schöne Nachkommen zur Welt bringen.
Was das Leben der Tigerin in freier Wildbahn angeht, sind sich die Experten einig: Der Weg zu ihrem natürlichen Lebensraum ist versperrt.
Aufgrund eines beschädigten Kiefers wachsen die Zähne des Tieres nicht richtig, was es ihm unmöglich macht, richtig zu jagen und sich zu ernähren. Ansonsten ist ihre Gesundheit vollständig wiederhergestellt.
Quelle: zen.yandex.com
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