Wissenschaftler wussten nie davon: Das Land ging vor etwa 8.000 Jahren unter Wasser, und heute finden gewöhnliche Fischer seine Artefakte - Archäologen weisen darauf hin, dass sie nicht den Produkten der Stämme ähneln, die damals lebten.
Vor etwa 10.000 Jahren war der Ärmelkanal ein riesiges Tieflandgebiet. Den unter Wasser gefundenen Artefakten zufolge befand sich hier das legendäre Doggerland - ein Land, von dem bis 1931 niemand etwas ahnte.
Im Jahr 1931 hob ein Fischtrawler eine Harpune aus Geweih auf. Sie wurde auf 11 740 v. Chr. datiert, und ein Jahr später wurde ein steinernes Scheibenbeil gefunden.
Das Interesse der Wissenschaftler war viel größer: Ein Werkzeug mit mehreren selbstschärfenden Steinklingen war noch nie gefunden worden.
Es wird angenommen, dass das Tiefland lange Zeit ein idealer Ort für die Entwicklung der Zivilisation war.
Es gab große Pflanzenfresser, Flüsse und Vegetation, so dass sich die Landwirtschaft entwickeln konnte.
Vor 8200 Jahren ging die Geschichte von Doggerland zu Ende. Die Drift des Sturegg-Unterwasserbodens verursachte einen riesigen Tsunami, und fast die gesamte Tiefebene wurde überflutet", so einer der Autoren der Studie.
Leider ist die Erkundung von Doggerland äußerst schwierig. Die Sichtbarkeit in den Gewässern der Nordsee ist nahezu minimal und die Kosten für unterwasserarchäologische Arbeiten sind zu hoch.
Quelle: trendymen.com
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