So wie Keely Favell. Als sie langsam an Gewicht zunahm, hatte sie leichte Bedenken. Sie hielt es für eine normale Gewichtszunahme und ließ es dabei bewenden. Dann begann ihr Bauch zu wachsen. Keely machte Schwangerschaftstests, aber sie waren alle negativ. Ihr Bauch wuchs weiter.
Die Leute fingen an, sie zu fragen, wann ihr Baby fällig sei, was ihr sehr peinlich war. Es wurde noch schlimmer, als sie bei der Arbeit in Ohnmacht fiel. Sie suchte sofort ärztliche Hilfe. Ihr Arzt behauptete zunächst, dass Stress die Ursache sei. Später behauptete er, es läge an den Medikamenten, die sie gegen Akne einnahm.
Da sie das Medikament seit einiger Zeit nicht mehr eingenommen hatte, bat sie um weitere Tests. Ihr Bluttest ergab einen negativen Befund für eine Schwangerschaft. Als ihr Arzt darauf bestand, dass sie schwanger war, ließ sie sich per Ultraschall untersuchen.
Der Befund schockierte alle. Der Ultraschalldiagnostiker, der den Ultraschall durchführte, schlug sofort Alarm. Keely wurde einem CT-Scan unterzogen, der die ganze Wahrheit ans Licht brachte. Sie hatte nicht zugenommen, weil sie schwanger war. Sie hatte wegen einer riesigen Zyste zugenommen. Ein Spezialist arrangierte für sie eine zermürbende Operation.
Der Eingriff dauerte etwa fünf Stunden. Die Zyste war so groß, dass der Chirurg einen Schnitt von ihrem Beckenknochen bis zu ihrer Brust machen musste. Als die Zyste vollständig entfernt wurde, wog sie 26 kg! Keely erholte sich gut.
Nachdem sie so viel Gewicht verloren hatte, fiel es ihr viel leichter, einfache alltägliche Dinge zu tun. Autofahren und sogar das Gehen fielen ihr nicht mehr so schwer.
Die Zyste befand sich an einem von Keelys Eierstöcken. Viele Frauen mit Eierstockzysten haben überhaupt keine Schmerzen oder tun ihre Beschwerden als Krämpfe ab. Andere Frauen haben stärkere Schmerzen, Schwellungen im Unterleib, Haarwuchs im Gesicht oder unregelmäßige Perioden.
Die meisten Zysten verschwinden von selbst, aber Frauen sollten sich regelmäßig untersuchen lassen, um auf Nummer sicher zu gehen. Was Keely betrifft, so geht es ihr gut. Ihr Leidensweg wird sie nicht davon abhalten, in Zukunft Kinder zu bekommen, wenn sie sich dafür entscheidet.
Quelle: apost.com
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