Wissenschaftler glauben, dass das Alter des entdeckten Artefakts mehr als 150 Jahre beträgt.
Archäologen finden oft wertvolle Artefakte. Das können ganze Schätze, Musikinstrumente usw. sein. Manchmal handelt es sich dabei um sehr viel bedeutendere Funde.
Eines davon sind Schiffe. Ein gesunkenes Schiff wurde kürzlich in China gefunden.
Sie ist mehr als hundert Jahre alt. Die Überreste des Schiffes wurden an der Mündung des Jangtse-Flusses - des längsten und wasserreichsten Flusses in Eurasien - gefunden. Erst Jahrhunderte später konnten sie gehoben werden, um den Schatz der Nation mit kulturellen Relikten aufzufüllen.
Das Schiff, besser bekannt als Nr. 2, tauchte am Montagmorgen in der Nähe der Hengsha-Insel in Shanghai auf. Medienberichten zufolge lag das Schiff seit etwa 150 Jahren unter Wasser. Darüber hinaus ist es das größte und am besten erhaltene seiner Art in China.
Diese Entdeckung wurde im Jahr 2015 gemacht. Dann fanden Archäologen ein hölzernes Schiff in einer Tiefe von 5,5 Metern. Doch erst in diesem Jahr wurde ein Hightech-Projekt gestartet, um das Schiff vom Grund des Flusses zu heben.
Dabei fanden die Archäologen heraus, dass das Bauwerk etwas mehr als 38 Meter lang ist. Gleichzeitig beträgt die Breite des Schiffes 9,9 m. Darüber hinaus fanden die Forscher heraus, dass Dutzende von Hütten nahezu unversehrt waren.
Archäologen gehen davon aus, dass es auf die Qing-Dynastie (1644-1911) zurückgeht. Das Schiff existierte bereits unter dem Tongzhi-Kaiser. Es wird angenommen, dass das Schiff als Lastkahn für den Transport verschiedener Produkte auf dem Fluss verwendet wurde.
Der Fundort soll außerdem in ein Museum für das Schiffswrack umgewandelt werden. Dies sollte im Rahmen des Programms zum Schutz von Kulturdenkmälern geschehen.
Quelle: focus.com
Das könnte Sie auch interessieren:
"Ich habe die Zahnpasta weggeworfen": Frau hat sich seit 10 Jahren nicht die Zähne geputzt