Teure Gegenstände zu kaufen, bevor man sie in Augenschein genommen hat, kann riskant sein. Ein Mann lernte dies auf die harte Tour, als er ein Haus auf einer Bezirksauktion kaufte, das weniger wert war, als er erwartet hatte. In einem Bericht vom Juni 2019 dachte Kerville Holness aus Tamarac, Florida, er würde eine wunderschöne Villa im Wert von 177.000 Euro für nur 9.100 Euro erwerben. In Wirklichkeit erhielt er jedoch einen 30 cm breiten Streifen Land, der mit 50 Dollar bewertet wurde.
Holness dachte, er hätte das Geschäft seines Lebens gemacht, als sich herausstellte, dass es zu schön war, um wahr zu sein. Jetzt behauptet Holness, er sei bei der Online-Grundstücksauktion für Broward County, Florida, getäuscht worden. Das Grundstück, das er gekauft hat, ist 30cm breiter und 9 m langer Grasstreifen, der sich zwischen den beiden Garagen eines Doppelhauses erstreckt.
Holness möchte eigentlich, dass der Bezirk ihm sein Geld zurückgibt, aber die örtlichen Behörden sagen, dass dies möglicherweise nicht möglich ist. Holness behauptete, dass die Bilder des Immobiliengutachters, die mit der Auktionsseite verlinkt waren, den Anschein erweckten, als ob er auf die Villa bieten würde. Sowohl auf der Website des Gutachters als auch auf der Steuer-Website des Bezirks hieß es jedoch, dass das Grundstück keinen Gebäudewert hat und 30 cm breit ist.
"Das ist Täuschung", sagte Holness. "Es gab keine Abgrenzung, die gezeigt hätte, dass es sich nur um eine Linie handelt, die durch (das Doppelhaus) geht, obwohl sie die Mittel haben, das zu zeigen." Dies war die erste Online-Auktion des Mannes und er behauptet, dass es auch seine letzte sein wird. Holness hofft, dass seine Geschichte ein abschreckendes Beispiel für alle ist, die online eine Immobilie kaufen. Er schlägt vor, sich das Objekt immer erst persönlich anzusehen.
Auf der Auktionsseite des Bezirks werden die Bieter nun gewarnt, sich zu informieren und bei Angeboten, die zu gut sind, um wahr zu sein, vorsichtig zu sein.
Quelle: mirror.com
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