Auf einer Reise durch Griechenland entdeckten eine Frau und ihre Kinder zwei ältere Hunde mit trauriger Vergangenheit, die seit Jahren in einem örtlichen Tierheim lebten. Sie beschloss, die beiden zu adoptieren und einem der beiden, der von den Hinterbeinen an gelähmt war, zu helfen, wieder Hoffnung zu schöpfen.
Jo Cope, eine Fotografin und Mutter aus Essex, England, genoss mit ihren Kindern Kade, Dakota und Acacia einen schönen Urlaub auf Kreta. Mit Acacia besuchte sie ein Tierheim auf der Insel, wo sich ihre Tochter in Louis, einen ehemaligen Jagdhund, verliebt hatte. Dieser ältere Canide war vier Jahre zuvor dort angekommen, nachdem er mitten im Wald ausgesetzt und an einen Baum gekettet entdeckt worden war.
Kurz darauf hatte Jo Cope auf der Facebook-Seite desselben Tierheims die Geschichte eines anderen Tierheimbewohners mit einer schmerzhaften Vergangenheit gesehen. Jack, ebenfalls ein älterer Hund, war Opfer eines Verkehrsunfalls geworden, bei dem sein Kiefer und seine Wirbelsäule gebrochen waren. Dadurch hatte er die Fähigkeit verloren, seine Hinterbeine zu benutzen, berichtete Metro.
Sie beschloss, die beiden zu adoptieren, obwohl sie wusste, dass es nicht einfach sein würde, sie nach Großbritannien zu bringen. Nach Abwägung aller Möglichkeiten kam Jo Cope zu dem Schluss, dass es am kostengünstigsten wäre, mit ihrer Familie nach England zurückzukehren und dann auf die griechische Insel zurückzufahren, um das Hundeduo zu repatriieren.
Sie kehrte also mit Dakota nach Kreta zurück und zahlte umgerechnet 470 Euro, um Jack und Louis nach Großbritannien zu bringen.
In der Zwischenzeit hatte sie für die Behandlung von Jack bezahlt, der nach Athen verlegt worden war, wo er sich einer Operation und verschiedenen Therapien zur Linderung seiner von Arthritis befallenen Vorderpfoten unterziehen musste: Laser, Hydrotherapie usw. Der Hund hatte auch einen Rollwagen erhalten, doch die Vorrichtung bereitete ihm mehr Unbehagen und Schmerzen, als dass sie ihm erlaubte, sich zu bewegen.
Die beiden Hündchen konnten endlich ihr neues Zuhause in England an der Seite von Jo Cope, ihren Kindern und Waffle, ihrem Goldendoodle, entdecken.
Der Mutter wurde ein Wagenmodell empfohlen, das Jacks Körperbau besser entsprach und in den USA hergestellt wurde. Der Kostenvoranschlag belief sich jedoch auf rund 900 Euro und sie konnte sich diese Ausgabe nicht leisten. Sie erstellte einen Pool auf einer Online-Plattform, und zwei Stunden später war der angestrebte Betrag erreicht und sogar übertroffen.
Dank der zusätzlichen Mittel konnte Jo Cope alle Behandlungen finanzieren, die Jack benötigte, und nicht nur seinen neuen Wagen.
Sein neues Leben konnte nun wirklich beginnen. Der Hund konnte sich endlich frei bewegen und nach Herzenslust mit Louis und Waffle spielen.
Quelle: wamiz
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