Eine Großmutter war ihrem Schönheitssalon dreißig Jahre lang treu, bis er mitten in der COVID-19-Pandemie geschlossen wurde. Nachdem der Enkel gesehen hatte, wie traurig sie darüber war, beschloss ihr er etwas dagegen zu tun und plante ein komplettes Schönheitssalon-Erlebnis für sie zu Hause, das sie genießen sollte.

Großmutter Bobbe. Quelle: amomama.com

Matthew Stewart aus Florida wünschte sich nichts sehnlicher, als seine 87-jährige Großmutter Bobbe glücklich zu sehen, obwohl sie wegen der Quarantäneprotokolle einige Monate lang zu Hause bleiben musste. Die beiden standen sich sehr nahe, und er wollte sicherstellen, dass sich seine Großmutter während ihres Aufenthalts zu Hause nicht unwohl fühlte.

Großmutter Bobbe. Quelle: amomama.com

Matthew verbrachte die meiste Zeit seiner Kindheit mit Großmutter Bobbe und seinem Großvater. Deshalb gibt er zu, dass seine Großmutter "mehr wie eine Mutter für mich ist als eine Großmutter".

Vor der Pandemie besuchte Oma Bobbe einen örtlichen Schönheitssalon, und das schon seit dreißig Jahren. Sie ließ sich dort jede Woche die Haare machen, aber wegen der Pandemie konnte sie das monatelang nicht tun.

Großmutter Bobbe. Quelle: amomama.com

Matthew zufolge wirkte sich dies auf ihre Gefühlslage aus, wie er sagte: "Sie war irgendwie niedergeschlagen, ein bisschen deprimiert, weil sie nicht ihren üblichen Friseurtermin hatte."

Um seine Großmutter wieder glücklich zu machen, beschloss Matthew, den Friseur zu ihr zu bringen und gab sein Bestes. Er wusch ihr die Haare, föhnte sie und stylte sie mit einem Lockenstab, und Oma Bobbe konnte nicht glücklicher sein. Er gab ihr sogar ein Getränk für das ultimative VIP-Erlebnis!

Obwohl Matthew noch nie in einem Schönheitssalon gearbeitet oder gar einer Frau die Haare gestylt hatte, tat er alles, um seine Großmutter glücklich zu machen. Am Ende sagte seine Großmutter: "Ich liebe es", und das war die ganze Anerkennung, die er jemals brauchen konnte.

Leider verstarb Oma Bobbe im Jahr 2021, und das war das Schwerste, was Matthew durchmachen musste. Aber es tröstete ihn, dass er seiner Oma die besten zwei Jahre ihres Lebens schenken konnte, in denen sie mit ihm zusammenlebte und so viele besondere Erinnerungen mit ihm erlebte.

Quelle: amomama.com

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