Manchmal bleiben Tiere an ziemlich kniffligen Stellen stecken und brauchen ein wenig menschliche Hilfe, um sich zu befreien.

So wie ein Schwarzbär, der sich beim Versuch, seinen Winterschlaf zu halten, versehentlich in einer Abflussrinne eingeklemmt hatte und von einem Rettungsteam befreit werden musste.

Der Bär, ein 6 Jahre altes Männchen mit einem Gewicht zwischen 170 und 180 kg, hatte einen Durchlass entdeckt und sah darin einen guten Platz für den Winterschlaf.

Leider wurde der Durchlass durch die Schneeschmelze überflutet, und der Bär war in Schnee und Eis gefangen.

Schwarzbär. Quelle: newsner.com

Vier Mitarbeiter des Minnesota Department of Natural Resources reagierten auf die Hilferufe aus der Bevölkerung und machten sich auf, um den Bären zu retten. Sie betäubten den Bären, indem sie ihm ein Narkosemittel injizierten.

Die Retter brauchten 20 Minuten, um den Bären zu befreien. Sie verwendeten ein Seil mit Pfotenmanschetten", um ihn aus dem Schnee zu ziehen.

Laut dem Facebook-Post des DNR war der Bär gesund und unverletzt.

Schwarzbär. Quelle: newsner.com

Die Retter brachten den Bären in ein staatliches Wildschutzgebiet, wo er weiterhin seinen Winterschlaf halten wird.

Die Geschichte hat im Internet eine Debatte darüber ausgelöst, ob der Mensch in diesem Fall hätte eingreifen oder einfach der Natur ihren Lauf lassen sollen, aber das DNR sagte, dass sie ihre Entscheidung sorgfältig getroffen haben, um den Bären aus seiner Notlage zu befreien.

Sie betonten auch, dass Situationen wie diese von Fachleuten gehandhabt werden sollten. Sie schrieben, dass wohlmeinende Umstehende versuchten, den Bären auf eigene Faust herauszuziehen, und Snacks wie Pop-Tarts, Katzenfutter und schwedischen Fisch anboten, was für den Bären nicht gut gewesen wäre.

Schwarzbär. Quelle: newsner.com

Quelle: newsner.com

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