Matricaria Chamomilla, eine von mehreren Arten der Familie der Kamillengewächse, ist für ihre antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Man nimmt an, dass die positiven Wirkungen dieser zarten und blumigen Pflanze auf natürliche Verbindungen zurückzuführen sind, die Terpenoide und Flavonoide genannt werden.
Diese helfen, Entzündungen und schädliche freie Radikale (instabile Atome, die die Gesundheit gefährden können) zu reduzieren.
Es gibt zwar zahlreiche anekdotische Hinweise darauf, dass die Kamille Hunden genauso helfen kann wie Menschen, aber es ist wichtig, die Sicherheit Ihres Haustieres zu berücksichtigen und auf mögliche Nebenwirkungen zu achten, wenn sie in Mengen verabreicht wird, die für unsere vierbeinigen Freunde zu hoch sind.
Es hat sich gezeigt, dass Kamille aufgrund ihrer krampflösenden und beruhigenden Wirkung Hautreizungen und leichte Angstzustände lindert und bei Magen-Darm-Beschwerden hilft. In der richtigen Menge ist Kamille unbedenklich und kann bei einer Reihe von Gesundheitsbeschwerden eingesetzt werden.
Wenn Sie Ihrem Hund zum ersten Mal Kamille geben, sollten Sie auf ungewöhnliche Reaktionen wie Erbrechen oder Schwellungen achten, da diese auf eine allergische Reaktion auf das Mittel hinweisen können.
Dieses Hausmittel sollte nur bei sehr leichten Magen-Darm-Problemen angewendet werden. Wenn Sie vermuten, dass etwas Ernsteres vorliegt, wie z. B. eine entzündliche Darmerkrankung, sollten Sie einen Termin beim Tierarzt Ihres Vertrauens vereinbaren.
Kaltes Wetter kann wunde Pfoten verursachen, die für Ihren Hund unangenehm sein können. Ein gekühlter Kamillenteebeutel kann in der kalten Jahreszeit dringend benötigte Linderung verschaffen, indem er die Ballen mit den entzündungshemmenden Eigenschaften der Pflanze beruhigt.
Quelle: wamiz.com
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