Jeder kennt das Sprichwort, dass der beste Freund des Menschen ein Hund ist. In der Tat ist die Bindung zwischen Hunden und Menschen sehr stark.

Wissenschaftler schätzen, dass die Domestizierung des Hundes vor etwa 25.000 Jahren stattfand. Über einen so langen Zeitraum hinweg haben sowohl Hund als auch Mensch die enormen Vorteile einer solchen Freundschaft erkannt. Genauso häufig wie Hunde wählen wir Katzen als Haustiere aus.

Katze. Quelle: belnovosti.by

Bei Katzen ist die Situation jedoch etwas anders. Obwohl der Mensch Katzen schon seit langem im Haushalt duldet - Katzen waren nützlich bei der Bekämpfung von Schädlingen wie Mäusen -, sind diese vierbeinigen Geschöpfe erst vor relativ kurzer Zeit in unsere Häuser eingezogen.

Das macht den Umgang mit einer Katze nicht so einfach wie den mit einem Hund. Im Internet findet man viele Informationen über das seltsame und scheinbar unverständliche Verhalten von Katzen.

Die gängige Meinung ist, dass Katzen große Individualisten sind. Aber ist Ihr kleiner Schnurrer wirklich ein Einzelgänger, der Sie nur braucht, um seinen Napf zu füllen und das Katzenklo regelmäßig zu reinigen?

Katze. Quelle: belnovosti.by

Eine solche Meinung ist falsch und sehr ungesund für Katzen. Katzen können sich genauso wie Hunde an ihre Besitzer binden, und sie brauchen menschliche Gesellschaft. Manchmal ist diese Zuneigung so stark, dass die Katze ernsthafte Anzeichen von Not zeigt, wenn der Besitzer sie verlässt, z. B. durch ständiges Bürsten ihres Fells oder ständiges Jaulen.

Der Ruf der Katze als gleichgültiges Wesen erklärt sich dadurch, dass diese Vierbeiner im Gegensatz zu Hunden weit weniger großzügig in ihrer Zuneigung sind. Schauen Sie sich nur an, wie ein Hund uns begrüßt, wenn wir nach Hause kommen, und wie eine Katze uns begrüßt. Ein Hund bellt normalerweise, springt auf und wedelt mit dem Schwanz.

Bei einer Katze reicht ein langsamer Spaziergang und ein paar Mal das Reiben ihrer Füße. Wir sollten jedoch wissen, dass sie sich genauso freut, uns wiederzusehen wie ein Hund.

Warum schläft eine Katze bei ihrem Besitzer?

Es gibt vier Hauptgründe, warum eine Katze bei ihrem Besitzer im Bett schläft (und manchmal sogar auf dem Bett des Besitzers). Der erste Grund ist ein Gefühl der Sicherheit.

Katze. Quelle: belnovosti.by

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Katzen in der Natur in der Mitte der Nahrungskette stehen. Sie erbeuten kleine Tiere und fliehen gleichzeitig vor größeren Raubtieren. Aus diesem Grund schläft Ihre Katze bei Ihnen, weil sie sich in Ihrer Nähe sicher fühlt.

Ein weiterer Grund ist der Wunsch, ihr Revier zu markieren. Katzen sind sehr territorial, und wenn sie bei dir schlafen, markieren sie dich als Freund und Mitglied der Gruppe. Außerdem ist es für sie einfacher, die richtige Temperatur aufrechtzuerhalten, wenn sie neben dir schlafen.

Katzen lieben Wärme und einen warmen Platz zum Schlafen. Im Sommer können sie sich stundenlang in der Sonne aalen. Wenn Ihre Katze also bei Ihnen schläft, sollten Sie ein guter "Heizkörper" für sie sein. Der letzte Grund ist die Gewährleistung Ihrer Sicherheit.

Katzen sind fast ständig in Alarmbereitschaft. Wenn sie zu Ihnen ans Bett kommen, ruhen sie sich nicht nur aus, sondern lauschen auch auf Gefahren, vor denen sie Sie warnen können.

Quelle: belnovosti.by

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