Der Traum eines jeden kleinen Mädchens ist es, eine Prinzessin zu sein, doch ist dies kein Beruf, den viele Menschen aktiv ausüben. Aber für eine Frau ist es jetzt Realität, nachdem sie ihren Beruf als Lehrerin an den Nagel gehängt hat, um hauptberuflich Prinzessin zu werden. Sie verdient jedes Jahr so viel Geld, dass sie sich eine 250.000 Euro teure Doppelhaushälfte mit drei Schlafzimmern kaufen konnte.

Olivia Cutforth gründete ihr Kinderunterhaltungsunternehmen "Beyond A Princess" im Jahr 2021 während der Quarantäne neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin für darstellende Künste, und es wurde so populär, dass sie nach 10 Monaten beschloss, ihren Job zu kündigen, um Vollzeitprinzessin zu werden.

Einzigartige Unternehmerin. Quelle: Facebook

Viele ihrer Outfits imitieren ikonische Disney-Lieblinge wie Elsa aus "Frozen", Ariel aus "Die kleine Meerjungfrau" und Aladdins Prinzessin Jasmine - allerdings darf sie deren Namen aus rechtlichen Gründen nicht verwenden. Die 27-Jährige betreibt ihr Unternehmen nun hauptberuflich, zusammen mit einer Gruppe anderer Prinzessinnen-Imitatoren, die an Kinderpartys und Firmenveranstaltungen teilnehmen und mit Marken zusammenarbeiten. Aber sie bietet nicht nur Dienstleistungen als Prinzessin an, sondern auch als Bösewicht wie Maleficent.

Olivia sagt, dass es zwei Stunden dauert, sich in eine Prinzessin zu verwandeln - mit Kostümen, Make-up, Perücken und sogar farbigen Kontaktlinsen für einen authentischen Look. Die kreative Frau sagte: "Ich habe nebenbei als Lehrerin gearbeitet. Nur 10 Monate später musste ich meinen Job aufgeben, weil ich so sehr mit der Prinzessinnenarbeit beschäftigt war, dass ich sie in Vollzeit machen konnte."

Olivias Unternehmen ist so erfolgreich, dass sie andere Frauen eingestellt hat, die sich ebenfalls als Prinzessinnen verkleiden. Quelle: Facebook

"Ich habe alles, was ich in der Schule verdient habe, aufgespart und direkt in meine Prinzessinnenkleider investiert. Meine ersten beiden großen Kleider waren mein Cinderella-Kleid und mein Belle-Kleid, die meine "Wow"-Kleider waren. Ich habe sie von einem Designer in Vietnam gekauft und sie haben jeweils etwa 500 Euro gekostet. Dazu kamen noch die Perücken, die ein paar hundert Euro kosteten."

"Ich sparte und besorgte mir sechs oder sieben hochwertige Figuren, und dann ging es los. Innerhalb von ein paar Monaten hatten sie das Geld zurückverdient. Jetzt habe ich ein Team von acht bis zehn jungen Frauen, die für mich arbeiten und jedes Wochenende auftreten. Ich habe dafür gesorgt, dass alle meine Mitarbeiter ausgebildete Sängerinnen, Tänzerinnen und Schauspielerinnen sind, damit die Kinder ein authentisches Erlebnis haben, denn alle Mädchen singen genau wie die Prinzessinnen."

Aus dem persönlichen Archiv. Quelle: Facebook

"Ich hatte die Vision, dass es qualitativ hochwertig, interaktiv und anders sein sollte, und so ist es ein bisschen explodiert. Ich verdiene viel mehr, als ich als Lehrerin für darstellende Künste oder mit allem, was ich vorher gemacht habe, verdient habe."

Olivia bietet nicht nur persönliche Auftritte an, sondern fasziniert ihre Fans auch mit ihrem TikTok-Account, auf dem die Prinzessinnen die neuesten Tanztrends präsentieren.

Nach zwei Jahren behauptet Olivia, ihr Job sei "magisch", weil sie die berührende Reaktionen der begeisterten Kinder so gerne sieht.

Quelle: fabiosa.com

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