Hasan Narejo aus Pakistan hat Simbas Hängeohren vorsichtig für die Kamera gedehnt. Und als er sie losließ, hingen sie wie Vorhänge zu beiden Seiten von Zickleins entzückendem Kopf.
Narejo, der Besitzer von Simba, arbeitet nachts als Fluglotse für Qatar Airways am Flughafen von Karachi, aber seine wahre Leidenschaft ist die Zucht von Ziegen.
Simba wurde am 4. Juni 2022 geboren und gehört zur Rasse der Anglo-Nubischen Ziege, die für ihre langen Ohren bekannt ist. Tierärzte sagen, dass Simbas Ohren sehr lang sind, selbst für nubische Verhältnisse.
Nach der Geburt waren Simbas Ohren etwa 48 cm lang, aber seitdem sind sie beträchtlich gewachsen und messen jetzt vom Ansatz bis zur Spitze knapp über 60 cm - und sie wachsen weiter.
Diese riesigen Ohren haben das rötlich gefärbte Baby und seinen Besitzer berühmt gemacht, nachdem sie im Internet veröffentlicht wurden.
Tierärzte sagen, Simbas ungewöhnlich lange Ohren könnten auf ein Schilddrüsenproblem oder eine genetische Anomalie hinweisen. Doch die Ohren bereiten Zicklein keine großen Probleme.
Da sie bis zum Boden hängen und Simba leicht über sie stolpern könnte, hat Narejo eine spezielle Samttasche für die Ohren angefertigt, damit Zicklein rennen und spielen kann.
Narejo hält Simba sauber und wischt seine Ohren regelmäßig mit einem Samttuch ab.
Die langen Ohren von Ziegen sind dafür bekannt, dass sie in heißen Klimazonen wie Pakistan kühl bleiben. Simba hat zahlreiche Blutgefäße, durch die das Blut im Körper zirkulieren kann, was ihm hilft, seine Temperatur in der Sonne von Karachi zu regulieren.
Narejo hat etwa 35 weitere Ziegen, aber nur Simba lebt ständig bei ihm im Haus. Narejo hofft, Simbas Genetik für zukünftige Züchtungen zu erhalten.
"Ich füttere Zicklein selbst mit der Flasche und helfe ihm auch beim Auslauf", sagt Narejo. - Ich habe eine emotionale Bindung zu Simba".
Quelle: epochtimes.com
Das könnte Sie auch interessieren:
Einsame Seele: Ein Hundewelpe, den nicht einmal seine eigene Mutter brauchte war ganz allein
"Ich liebe sie": Eine Frau gab mehr als 150.000 Euro für ihre Möpse aus