Die Hadza sind ein Stammvolk aus Tansania, das es geschafft hat, im Laufe der Zeit seine Traditionen und Kultur zu bewahren. Man glaubt, dass dieser afrikanische Stamm in vielerlei Hinsicht gesünder als Stadtbewohner.

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Das Leben des afrikanischen Stammes ist eine aktive Suche nach Nahrung: Männer jagen, Frauen sammeln die Früchte von Pflanzen und suchen nach Wasser.

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Die Ernährung des Stammes besteht aus Knollen und Wurzeln (22,8%), Honig (21,4%), Beeren (21,2%), Affenbrotbaum (13,5%) und Fleisch (11,1%). Es überrascht nicht, dass der Stamm bei einer so moderaten Ernährung und aktiven Bewegungen eine ausgezeichnete körperliche Verfassung hat.

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Hadza-Aktivität wirkt sich nicht nur auf ihre körperliche Verfassung, sondern auch auf ihre Gesundheit aus. Diese Menschen haben einen guten Blutdruck, niedrige Cholesterinwerte und wenig Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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Erstaunlicherweise hat der Stamm, obwohl er unhygienisch und fast ohne Medizin ist, fast keine Krankheiten. Sie sind ständig unterwegs, trinken kein verseuchtes Wasser und leben ziemlich isoliert, so dass sie fast keine Grippeepidemien haben.

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Die Mitglieder des Stammes haben keine Übergewichtsprobleme. Ihr durchschnittlicher Body-Mass-Index liegt bei etwa 20%, was für Sportler fast ideal ist.

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Die Hadza stehen kaum an einem Ort still. Gewöhnlich bewegen sie sich oder sitzen, wobei sie häufig ihre Körperpositionen wechseln. Dadurch verringert sich ihr Risiko, an Venenerkrankungen zu erkranken, die durch Durchblutungsstörungen verursacht werden: Krampfadern und Hämorrhoiden.

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