Alternative Wohnformen gewinnen auf dem heutigen Markt immer mehr an Bedeutung. Eine junge Amerikanerin zum Beispiel ist von der Philosophie des Minimalismus und des umweltfreundlichen Lebens so begeistert, dass sie beschlossen hat, einen Bus in ihr Traumhaus zu verwandeln.

Zuhause im Bus. Quelle: novate.com

Nachdem sie sich viele Ideen und echte Berichte über diese oder jene alternative Unterkunft angesehen hatte, kam Jessie zu dem Schluss, dass die beste Option für sie der Umbau eines Touristenbusses wäre.

Seine Größe und Mobilität würden es ihr ermöglichen, ein komfortables und vollwertiges Haus zu schaffen, in dem sie das ganze Jahr über leben könnte.

Sie hatte noch nicht einmal einen Führerschein, beschloss aber, einen gebrauchten Greyhound-Bus (GMC) aus dem Jahr 1966 zu kaufen, der sich in einem schlechten Zustand befand und noch umgebaut werden konnte.

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Zunächst musste das Innere des Busses bis auf die Außenhaut entkleidet werden, dann wurde er in eine Werkstatt gebracht, um das Fahrzeug komplett zu überholen. Erst danach konnte die gesamte Struktur schalldicht und isoliert werden. In dieser Phase des Projekts wurden die für die Gestaltung des Wohnraums erforderlichen Kommunikationsmittel installiert.

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Um den Raum optisch zu vergrößern und aufzuhellen, beschloss sie, alle Wände, Decken und Möbel weiß zu streichen und nur kleine Akzente wie helle Accessoires, Familienfotos und bunte Gemälde zu setzen. Der Bodenbelag hingegen wurde aus Holz gewählt, um eine gemütliche, warme Atmosphäre zu schaffen.

Bei der Gestaltung der Wohnbereiche hat sie versucht, so wenig Trennwände wie möglich zu verwenden, um den ohnehin schon kleinen Raum nicht noch weiter einzuschränken.

Zuhause im Bus. Quelle: novate.com

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