Wissenschaftler fanden heraus, dass viele Tiere empfänglich gegenüber Sars-CoV-2 sind. Aus diesem Grund haben die Behörden jetzt vor, eine Meldepflicht für erkrankte Haustiere einzuführen.

Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) fordert jetzt, eine Meldepflicht für mit dem Coronavirus infizierten Haustieren einzuführen. In dem Entwurf der neuen Verordnung geht es darüber, dass man jetzt weiß, dass bestimmte Tierarten sich mit Sars-CoV-2 infizieren können.

Die Behörden haben vor, die Meldepflicht einzuführen, laut der alle Tierärzte, Ämter und Teststellen die Information über alle am Coronavirus erkrankte Tiere sammeln sollen. Das wird für diese Tiere gelten, die Menschen halten, aber auch für Zootiere.

Man will diese Meldepflicht einführen, um mehr Information über das neue Coronavirus zu sammeln. Ein wichtiger Punkt: die Einführung der Meldepflicht bedeutet nicht, dass es auch eine Testpflicht für Hunde, Katzen oder andere Haustiere geben wird, denn jetzt gibt es nur Einzelfälle der Erkrankung unter den Tieren. Nach dem Kontakt mit den infizierten Menschen seien Hunde, Hauskatzen, ein Tiger und Nerze positiv auf das Coronavirus getestet worden. Während der Versuche mit Haustieren stellten Wissenschaftler heraus, dass Katzen, Frettchen und Goldhamster sich mit Sars-CoV-2 auch infizieren können.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet darüber, dass es bisher keine Hinweise darauf gibt, dass Haustiere das Virus auf Menschen übertragen können. Es ist aber auch bekannt, dass es wenige Fälle gab, wenn Nerze Menschen ansteckten, deshalb empfehlen Experte: wer mit Sars-CoV-2 infiziert ist, soll den Kontakt zu Haustieren reduzieren.

Quelle: nordkurier.de

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