Verletzung der Menschenrechte: man hat Menschen in Frankreich gezwungen, auf der Straße zu leben, Details sind bekannt

Dem Gericht sei allerdings die Überlastung der Asylsysteme durch die konstante Zunahme von Flüchtlingen seit 2007 bewusst.

Es erkannte daher “die Bemühungen der französischen Behörden an, zusätzliche Unterkünfte zu schaffen und die Zeit für die Prüfung von Asylanträgen zu verkürzen”, wie es in dem Urteil hieß.

Die französischen Behörden seien ihren Verpflichtungen gegenüber den drei Klägern nicht nachgekommen.

Dem Gericht zufolge mussten die drei Kläger monatelang auf der Straße leben. Dort hätten sie keine finanzielle Unterstützung für ihre Grundbedürfnisse erhalten, keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen gehabt und “in ständiger Angst vor Angriffen und Diebstahl” gelebt.

Die Asylbewerber hätten zudem erst nach sehr langer Verzögerung ihre temporäre Aufenthaltserlaubnis bekommen.

Drei Asylbewerber, die vor dem Gericht geklagt hatten, seien zu einem Leben “auf der Straße” gezwungen gewesen, zudem seien ihnen “Mittel zum Lebensunterhalt vorenthalten” worden, erklärte das Gericht mit Sitz in Straßburg am Donnerstag.

Quelle: tonline.com

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